
Er hatte beide beinahe in seiner Hand. Beinahe hätte er beide einfach leiden lassen können, doch war es ausgerechnet Damon, der seine Elena wütend zurück ließ. So ganz nachvollziehen konnte Kol es wirklich nicht, wieso Damon wütend war, immerhin hatte sie es nur gut gemeint und er hatte wohl ein wenig überreagiert und verschwand kurzerhand. So sehr Kol glaubte, alles würde nach Plan laufen, nein, besser als nach Plan laufen, stellte sich jetzt doch als falsch heraus. Aber gut, müsste er mit Elena Vorlieb nehmen und ihm würden schon einige Dinge mit ihm einfallen, doch war dies natürlich nicht in Lexi's Sinne, denn egal, wie sehr sie jemanden hasste, sobald es um ihren ach so lieben Stefan ging, würde sie doch alles tun. Kurz verdrehte er die Augen, ließ Elena - mehr oder weniger - gezwungenermaßen los und ließ sie einfach gehen. Davon laufen, "Ich hatte eigentlich andere Dinge geplant, Lexi.", merkte er trocken an, ehe sich kurz ein Lächeln auf seine Lippen legte und er sie einfach - wenn auch nur fpr einen kurzen Moment - in seine Arme schloss. "Ich... konnte deine Hand spüren... kann... dich berühren... es tut gut.", nur leise verließen die Worte seine weichen Lippen, ehe er sich auch schon wieder löste und räusperte. "Los, wir suchen uns eine schöne Zwangsversteigerung und somit eine tolle Unterkunft.", überaus charmant hauchte er seine Worte und zwinkerte ihr zu.

Richtig - Stefan war ihr bester Freund.Und sie würde nun mal nie etwas tun,was ihn verletzten könnte auch,wenn sie Kol das nehmen musste,was er wollte - seine Rache an Elena und er konnte sich gar nicht vorstellen,wie viel es ihr bedeutet,dass er es ihretwegen nicht tat ,das er sie nicht tötete.Es zeigte ihr wohl,dass diese Gespräche ihm vielleicht auch etwas bedeutet haben - sicherlich nicht so viel,wie ihr,aber wenigstens ein wenig.Bei seinen Worten legte sich ein nekisches Grinsen auf ihre Lippen."Glaub mir..sie leidet schon genug mit jemandem wie Damon." amüsiert befeuchtet sie kurz ihre Lippen. Sie konnte ihn fühlen,spüren. Sie hatte ganz vergessen,wie es sich anfühlte,wenn sie sowas spürt,wobei sie gar nicht wusste,dass es so warm und...schön war. Irgendwas war anders,besser und sie wollte es einfach nur genießen - nach all der Einsamkeit,nach der Verzweiflung verdiente sie doch auch Glück,nicht? Ihre zarten,zierlichen Arme schlang die schöne Blondine gleich um den Hals des gut aussehenden Mikaelsons als dieser sie in seine Arme zog."Ich hab...fast vergessen,wie es sich anfühlt.." murmelte sie ebenso leise ehe sie sich lösten und sie schließlich zuckersüß grinste ehe sie nach seinem starken Arm zog und ihre Hände um seinen Oberarm schlang."Ich hab da was gesehen..wo ich nicht unbedingt verbrenne,sobald die Sonneaufgeht." merkte sie grinsend an,wobei sie ihren Blick nicht einmal eine Sekunde von ihm ließ.Sie konnte einfach nicht - er sah viel zu schön aus..

Leid. Er wollte einfach nichts mehr als, dass Elena und ihr Bruder leiden. Aber vielleicht lag die schöne Vampirin mit ihren Worten gar nicht so falsch, die den Mikaelson sofort lachen ließen. "Ja... ich denke du hast Recht. Mit Damon zusammen zu sein muss eine Qual sein. Aber dennoch... Ich weiß, dass es dir hierbei um Stefan geht, Lexi, aber ich kann für nichts garantieren und mit Nichts meine ich, dass ich Damon töte.", kalt merkte er seine letzten Worte an und so ließ er es natürlich wieder so klingen, als ginge es ihm einzig und allein um das Leid der Gilberts, doch der Tod von Damon war natürlich auch wegen Lexi. Ja, er hatte sie irgendwie lieb gewonnen, was für jeden einfach nur unverständlich war - berechtigterweise. Kurz räusperte sich und rieb sich den Nacken, ehe er kurz auflachte. "WIr beide sind also wieder da und machen jetzt Falls unsicher, nicht?! Und... ich habe es auch beinahe... vergessen". Irgendwie musste er das Gespräch ja auf einen anderen Nenner bringen, ehe er ihre weiteren Worte vernahm und sich von ihr zu dem Anwesen bringen ließ, woraufhin er nur grinsend nickte. "Ja. Das sagt mir doch zu. Du hast einen guten Geschmack, Alexia... das ist das Anwesen, welches meine Familie und ich bewohnten, als ich am Leben und alle in Mystic Falls waren. Los, lass uns rein gehen... Ich will keine gegrillte Lexi.", frech zwinkerte er ihr zu und betrat lachend das Anwesen...

Bei seinen Worten legte sich ein Lächeln auf die weichen,schwungvollen Lippen der schönen Blondine."Natürlich geht es mir um Stefan. Elena und Damon sind mir egal ,Damon erst recht und..naja.." kurz zuckte sie mit den Schultern,wobei sie sich eine goldene Haarsträhne hinters Ohr streicht."Eigentlich will ich das er einfach drauf geht. Er hat mich eiskalt getötet,warum auch immer." angewidert verzieht die zierliche Vampirin ihr Gesicht ehe sie jedoch ihren Kopf schüttelt."Wäre mir Stefan nicht so wichtig wäre er längst tot,glaub mir. Aber...manchmal muss man wohl einfach Rücksicht auf die nehmen,die man liebt,nicht?" sanft merkte sie ihre Worte an ehe sie ihm jedoch in die Augen sah."Es ist mir jedoch egal,ob tot oder nicht. Meine Meinung über dich bleibt die gleiche,Mikaelson." merkte sie sanft an,wobei sie ihm schließlich keck zuzwinkert.Alexia war zwar nicht dafür,dass unschuldige Menschen sterben - für sie zählte eigentlich jedes Leben - doch glaubte sie das sowohl Damon als auch Elena es verdient hätte - Elena hätte es verdient,weil sie Stefan das Herz gebrochen hat und,weil ihr Leben als Mensch ihr so wichtig war,haufenweise Leben auf dem gewissen hatte - für ein Heilmittel,dass sie letztendlich nicht nahm.Nein,die blonde Schönheit konnte das alles nicht wirklich nachvollziehen - sie verstand so oder so nicht diesen ganzen Doppelgängerhype - sicher,sie waren schön - aber das konnte doch nicht alles sein."Oh ja und wie wir das werden.Aber leider erst,wenn die Sonne wieder untergeht." merkte sie lachend an."Ich hab es ehrlich gesagt ziemlich vermisst." murmelte sie schließlich,während sie mit ihm die dunklen Straßen entlang ging."Ich will auch nie wieder.." kurz seuftzt sie ehe sie ihren zierlichen Kopf schüttelte und die beiden schließlich vor dem Anwesend standen.Elegant ließ sie von ihm ab und tänzelte die Treppen hinauf."Ich kann Scotch vertragen." elegant öffnet sie die Türe und spaziert gleich ins geräumige Wohnzimmer,wo sie gleich eine Bar entdeckt,weshalb sie kurz in die Hände klatscht."Wenn da jetzt noch was drinnen ist.." grinsend hüpft sie gleich zur kleinen Bar hin aus der sie gleich eine Flasche Scotch holt." Taaadaa.." ein zuckersüßes Grinsen bildete sich auf ihren Lippen."Oder bist du Bourbon trinker?" fragend neigt sie ihren Kopf zur Seite,

Diese ganze Doppelgänger und Salvatore Sache nervte den Mikaelson schon längere Zeit und trotz der Möglichkeit seiner Familie Bescheid zu geben, dass er wieder am Leben ist, dass er wieder Teil dieser Welt ist, hatte er es doch vorgezogen, einfach alles für sich zu behalten und seine Rache zu nehmen. Wieso sollte er seiner 'Familie' - ja, unter diesem Wort hatte er eigentlich etwas anderes verstanden, doch war seine Auffassung, seine Definition wohl falsch - bescheid geben, dass er wieder am Leben ist, wenn es niemanden wirklich berührt hatte, dass er starb. Ein paar Tränen hatten sie vergeudet, aber das war es dann auch schon. Denn richtig trauern ist in DIESER Familie überbewertet, sowie auch Rache, denn eigentlich hätten Elijah, Rebekah und Klaus seinen Tod rächen sollen, IHN rächen sollen, doch war es ihnen einfach egal. Und so war es KOL nun egal, weswegen sie in New Orleans waren oder was aus ihnen werden würde. Sollten sie doch alle erdolcht werden, verbannt werden. Er hatte nun gelernt, dass es besser wäre sich nur auf sich zu verlassen. Nur auf sich. Und sonst NIEMANDEN. "Ich verstehe das nicht, Lexi. Wieso... Rücksicht nehmen? Damon hat dich getötet und dafür sollte er sterben. Und er war auch derjenige, der seinem Bruder das Glück mit Elena genommen hat. Also... Er verdient den Tod und Stefan kommt drüber hinweg. Elena läuft in seine Arme. Fertig.". Ja, er dachte sich das alles recht einfach, doch würde Lexi wohl alles tun, damit Stefan's Bruder nicht stirbt. "Sonst... gibt es noch Manipulation.", merkte er kurz an, ehe sie sich jedoch erst einmal Schutz vor der Sonne suchten.
"Bourbon? Ich doch nicht. Das sind deine Salvatores. Wir Mikaelson bevorzugen Scotch.", grinsend zwinkerte er ihr zu und scnappte sich gleich die Flasche und trank einen großen Schluck. "Gott... Köstlich...", knurrte er, ehe er die Flasche abstellte und Lexi ansah. Ein warmes Lächeln legte sich auf seine Lippen und in der nächsten Sekunde drückte er ihren Körper an den seinen. Strich sanft über ihren Rücken. "Siehst du... ich kann jeden Milimeter dienes Körpers spüren...", er näherte sich ihren Lippen und sah ihr durchdringend in die Augen. "Jeden.".

Alexia hatte keine Familie mehr. Seid guten 350 Jahren. Sie war eine recht lebensfrohe Person,was sich auch niemals geändert hatte. Sicher,sie vermisste ihre Familie sehr. Aber sie liebte ihr Vampirdasein,sie liebte die unbeschwertheit. Sie liebte es einfach und sie verstand eigentlich nicht,wieso jemand das Menschendasein dem Vampirdasein vorziehen würde.Sie glaubte,dass man,solange man lebt,aus allem etwas gutes machen kann und grade weil sie auf der anderen Seite war,weil sie wusste,wie es sich anfühlt unsichtbart zu sein,weil sie wusste,wie es sich anfühlte ohne leben zu sein,wie es sich anfühlt,wenn man vor den Menschen steht,die man liebt und sie einen einfach nicht sehen. Es schmerzte sie und natürlich wollte sie das Damon leidet. Und wie. Aber wert die schöne Alexia kannte wusste auch ,dass sie die Leute,die sie liebt mit ihrem Leben beschützt,dass sie ihre eigenen Bedürfnosse nachhinten schraubt,solange sie weiß,dass sie jemandem damit eine Hilfe sein kann."Stefan ist mein bester Freund,Kol. Egal..wie sehr die beiden sich gestritten haben,Stefan liebt ihn und ich nehm ihm das nicht.Das bedeutet nicht,dass ich ihn nicht leiden lassen will. Den wenigstens das verdient er." Ja,die blonde Vampirin war wohl wirklich ziemlich eigen. Das war sie schon immer und entweder man wusste sie zu schätzen oder man lässt es einfach bleiben.Aufmkerksam lauscht sie seinen Worten erneut ehe sie ein wenig mit den Schultern zuckt.Ihr lag grade eine Frage auf der Zunge,aber sie würde warten,bis sie irgendwo waren,wo sie allein wären,wo sie nicht verbrennen könnte,denn das wollte sie wirklich nicht.
"Geschmack hast du wenigstens." keck zwinkert sie dem gut aussehenden Mikaelson zu,wobei sie ihm schließlich die Flasche entreißt und an dieser nippt."DAS hab ich vermisst. Etwas zu schmecken,einfach alles...zu fühlen.." ein sanftes,schönes Lächeln bildete sich auf ihren perfekt geformten Lippen während sie den Mikaelson anblickte.Sie konnte endlich wieder fühlen,sie konnte schmecken. Leben. Und genau das wollte sie - wobei sie wohl ein wenig,wenn auch nur ein klein wenig,froh war auf der anderen Seite gewesen zu sein ,immerhin hatte das ganze wenigstens eine gute Sache..Seinen Körper,jeden centimeter konnte sie spüren,wobei sie ihm genau in die Augen sah,tief in seine grünbraunen Augen,wobei sich ein sanftes Lächeln auf ihre weichen Lippen legt ehe sie ihre Hand zu seinen Lippen führt,die sie mit ihrem Daumen nachzeichnet."Warum glaubst du so sehr an Rache,Kol?" leise hauchte sie ihre Woche."Vergiss es.Das.." kurz schüttelt sie ihren Kopf."War zu persöhnlich. " Langsam ließ sie von ihm ab,wohl nur aus Angst,dass er sie weh stoßen würde,denn nein..es würde ihr ganz und gar nicht zu sagen.Eine Haarsträhne strich sie sich hinter ihr Ohr,während sie ihn einfach nur anstarrte."Ich hab es vermisst,jemanden...zu fühlen." merkte sie leise an..

Kol war sich immer sicher, seine Familie und er waren etwas besonderes. Sie waren eine einzigartige Familie, die für immer zusammenhalten würde. Auf die man sich wirklich immer verlassen könnte und bei der man stolz sein konnte ein Teil der Familie zu sein, doch hatte er sich leider getäuscht. Es war wirklich eine Enttäuschung für Kol, denn eigentlich hatte er geglaubt, dass er ein wichtiger Teil der Mikaelsons war. Bei Finn hatte niemand wirklich getrauert, gut. Doch wollte er Esther helfen, dass alle sterben, den Tod finden und somit war er ein Verräter. Kol hingegen war immer ein treuer Mikaelson. Hat viel für seine Familie getan und starb sogar für diese und der verdammte Dank dafür war nicht einmal ein wenig Trauer. Sein Bruder hatte andere Dinge im Kopf, seine Schwester verbündete sich mit der Person, die eine verdammt riesige Schuld an seinem Tod hatte und ja, es war eine verdammte Genugtuung für Kol, als dieser erfahren hatte, gesehen hatte, dass Jeremy starb. Das erste Mal musste er Katherine in gewisser Weise dankbar sein, auch wenn er sie nicht wirklich mochte. Er hielt nicht fiel von den Doppelgängerinnen, von Elena jedoch am wenigsten und eigentlich hätte er sie einfach töten sollen. Sie hätte den Tod verdient wie niemand sonst. Für den heutigen Tag war diese Aktion jedoch leider zu spät. Aber man wird sehen, wie sich alles weiterentwickeln wird, ob Kol nicht doch noch die Chance hat Elena zu töten oder andere Dinge mit ihr anzustellen. "Lexi. Ich versteh dich wirklich nicht. Wie kannst du... noch immer so reden? Erkenn doch wirklich, dass du mit diesen Gedanken einfach nur Fehl am Platz bist! Das war vielleicht vor dreihundert Jahren noch ehrenhaft aber in der heutigen Zeit kommst du so nicht mehr weiter. Ja, er ist Stefan's Bruder und mag sein, dass dieser ihn liebt, aber Damon wusste genau, wie sehr Stefan DICH braucht und es hatte ihn nicht gekümmert. Stefan konnte ihm jedoch verzeihen und ist über denien Tod hinweggekommen. Über Damon's Tod würde er auch hinwegkommen.", merkte er kurz an, ehe er mit den Schultern zuckte. "Aber genauso gut könnte ich gegen die Wand reden.", brummte er ein wenig genervt von ihrer verdammt guten Art. Ihrer zu guten Art. Aber ja, es war wohl wirklich so, dass Gegensätze sich anziehen.
"Natürlich habe ich Geschmack, Darling.", die Art wie er Darling aussprach. Einfach nur verführerisch und einzigartig, was viel auch an seinem Akzent lag. Anschließend zwinkerte er ihr grinsend zu, "Oh ja... diesen Geschmack habe ich auch wirklich vermisst. Es gibt doch fast nichts besseres als einen guten, alten Scotch.". Natürlich würden ihm noch immer bessere Dinge als Alkohol einfallen, doch würde er sich noch ein wenig Zeit lassen. Er wusste, dass er sonst bei Lexi nicht hätte landen können. Als er ihre Finger an seinen Lippen spürte, ließ er auf diesen einen sanften Kuss ab, ehe er ihre Worte vernahm und lächelte. "Wieso glaubst du nicht an die Rache? Dieses Gefühl... sich gerächt zu haben ist unbeschreiblich Lexi und gerade jemand wie du... dem die Gerechtigkeit wichtig ist sollte das verstehen.", kurz leckte er über seine Lippen und lachte ein wenig. "Es war auch nicht zu persönlich. Sonst hätte ich nicht darauf geantwortet.", kurz zwinkerte er ihr zu, ehe sie sich löste und er ihre nächsten Worte vernahm. "Und wieso... löst du dich dann schon?", hauchte er zart und berührte kurz ihre Lippen, ehe er sich ein paar Schritte von ihr entfernte. "Ich habe es auch vermisst... auch die Geräusche... einfach alles.".

Nein,die schöne,zierliche Blondine wollte sich gar nicht vorstellen,wie es sein muss,wenn die Menschen,die man liebt einen einfach fallen lassen. Grade die Familie sollte doch eigentlich das wichtigste sein,nicht? Sie sollten doch die Menschen sein,dennen man vertrauen kann,bei denen man weiß,dass sie immer da sind und doch konnte sie sich gar nicht vorstellen,wie der Mikaelson sich fühlen musste. Die schöne Branson hatte als Mensch nichts lieber als ihre Familie,grade ihren kleinen Bruder und doch wurde sie schließlich zu einem Vampir. Doch war sie vielleicht nicht unbedingt der typische Vampir. Ganz und gar nicht. Für sie waren die leben eines einzelnen immer von Bedeutung,Menschen gelten für sie nicht als eine Art Spielzeug,als Essen - gut,hin und wieder ernärt sie sich vom frischen Blut - aber dabei tötete sie niemanden,denn dazu hatte sie genügend selbstbeherschung und sie wollte einfach nicht Schuld an dem Tod eines unschuldigen sein - ja,die Blondine war voll mit Moralvorstellungen und damit war sie wohl das genaue Gegenteil von Kol,was jedoch nichts schlimmes bedeuten würde - Kol war nun einmal nicht Stefan,Stefan trank Menschenblut und fiel gleich in dieses Muster,wo er selbst nicht weiß,was er will und braucht - und die Blondine glaubt und weiß wohl,dass das bei Kol niemals der Fall sein wird.Was ihr jedoch irgendwie gefiel - sie zog wohl genau das an. Sie wusste was er war,dass er garantiert nicht unschuldig war - aber wenn sie eines wusste,gesehen hatte,dann das viel mehr in ihm steckt als er sich selbst eingesteht. Viel mehr als ein böser Vampir. Viel mehr als das hübsches Gesicht.Sicher,Stefan würde ihr sagen,sie würde es sich einbilden - aber bis auf ein Mal,war sie nie naiv gewesen und hatte auch eine relativ gute Menschenkentniss. Und Bei Kol. Nunja,aus irgendeinem Grund wollte sie noch mehr über ihn wissen ohne sich ihm natürlich aufzudrängen Bei den Worten des Originals neigt sie ihren zierlichen Kopf ein wenig zur Seite."Wenn ich..ihn töte,Kol. Dann bin ich wie er,dann nehm ich Stefan etwas,was ihm was ihm etwas bedeutet. Und ja er..." kurz machte sie eine Pause."Er ist über mein Tod hinweg gekommen,aber ich bin auch nicht Blutsverwandt mit ihm. Damon ist sein Bruder..und egal,was sie durchgemacht haben...Stefan würde mich hassen." ein wenig zuckte sie mit den Schultern."Das ist es mir einfach nicht wert.Ich hab anderes zutun. Leben." ein breites Grinsen bildete sich auf ihren weichen Lippen ehe sie die kalte,frische Luft einatmet."Ich meine..wieso sollte ich ihm nur eine Sekunde meiner Zeit schenken,wenn ich sie dir schenken kann?" ein zuckersüßes Grinsen bildete sich auf ihren weichen Lippen,wobei sie ihn mit ihrer Schulter anstupst ,sodass er ein wenig nachvorne fällt,weswegen sie leise kichert.
Oh ja,er war verführerisch und wie er das war. Bei jedem Wort hatte sie das Gefühl als würde sie gleich einfach dahinschmelzen,zu Wasser. Und ihr war auch bewusst,dass er das genau wusste. Er wusste,wie man mit Frauen spricht,um sie um den Verstand zu bringen und doch hofft sie wohl,dass sie bedeutsam ist,dass diese Gespräche auf der anderen Seite ihm was bedeutet haben.Sowie sie ihr wohl was bedeutet haben.Sie konnte sich gar nicht daran erinnern sich in überhaupt jemandes Nähe so gefühlt zu haben - sicher,da war Lee,aber irgendwie,war er jetzt so bedeutungslos,der Ursprüngliche Vampire hatte wohl einfach einen Platz in ihrem Herzen eingenommen aus dem er sich nicht mehr rausredne könnte."Doch,zwei ." grinsend hält die zierliche Blondine die zweite Flasche in die Luft ehe sie auflacht und sich dem gut aussehenden Mikaelson nähert.Der kurze,sanft Kuss ließ sie ebenso sanft lächeln,während sie seine Wort wahr nahm."Ich glaub einfach nicht an Rache..sicher,es fühlt sich gut an. Für einen Moment,aber was dann? Ich meine..diese Erinerungen,die wir beide teilen...sie werden nie..verschwinden." ihre letzten Worte murmelte sie ein wenig."Und...das will ich nicht. Ich will Leben,wie ich es immer getan habe. Ich will diese...Sache hinter mir lassen und mich nicht mit Rache,mit der Vergangenheit beschäftigen. Mir reicht das hier und jetzt." ernst und tief blickte sie in seine grünbraunen Augen,wobei sich ein zartes Lächeln auf ihre Lippen legte.Ja,die Blondine konnte wohl alle ihre Meinung genau erklären - ihr Herz war gut. Vielleicht auch zu gut,aber das störte sie nie."Weil..ich mich nicht gerne aufdränge?" merkte sie sanft an,wobei sie ihn schließlich für einen Moment nur stumm ansieht ehe sie sich nachhinten auf das weiche Sofa fallen lässt."Und das hab ich genauso vermisst." grinsend hielt sie ihre Hände in die Luft,sodass Kol diese grade mal sehen konnte.Ja,sie wirkte grade wie ein kleines Kind,dass ihre Freunde in allem entdeckte."Jetzt komm und leiste mir Gesellschaft."

Familien. Es gab unglaubliche viele Arten von Familien. Die Art von Familie, die man in der heutigen Zeit nur noch sehr selten antraf. Man konnte sich auf einander verlassen, konnte allen vertrauen und man hielt immer zusammen, egal was kommen würde. Und Kol glaubte damals wirklich, dass er und seine Familie, dass die Mikaelsons eine der seltenen Familien sind, die wirklich auf immer und ewig zusammenhalten. Er glaubte er könne sich auf alle verlassen, könne ihnen vertrauen und er glaubte zumindest, dass man seinen Tod rächen würde, an Jeremy. Gut, selbst wenn sie Elena am Leben gelassen hätten, sie hätten sich zumindest an einem der beiden rächen können und es wäre verdammt noch einmal das Mindeste gewesen, immerhin war er ein Mikaelson! Der Bruder! Aber ein paar vereinzelte Tränen sind geflossen und das war es dann auch schon und gerade von Rebekah war er auch sehr enttäuscht. Enttäuscht, da sie es war, die sich nun mit Elena verbündete, da sie nur noch das Heilmittel in ihren Gedanken hatte und Kol ihr so vollkommen egal wurde. Man hatte ihn doch schnell vergessen können, da jeder mit anderen Dingen beschäftigt war - ja, er hatte es verstanden, es begriffen. Er war nichts weiter als ein Teil der Familie Mikaelson. EIner Familie, die einfach nur blutsverwand ist. Sich dasselbe Blut teilt, die Eltern und das Leben als Urvampire teilten. Er war Teil einer Familie, sicher. Aber von einer Familie, die er verachtete. Die Art von Familien, die er schon immer hasste. Die er niemals verstand. Und nun musste er erkennen, dass er ein Teil einer solchen Familie war. Ja, die Wahrheit tut weh. Doch er war die länsgte Zeit ein Familienmitglied gewesen. Er würde sich bei niemandem melden. Sie waren für ihn alle gestorben. Nicht mehr wichtig genug. Aber vielleicht irrte er sich ja. Denn nun hatte er ja eine neue Familie gefunden. Familie in einem Vampir, von dem er niemals geglaubt hätte, er würde sich jemals mit einer solchen Art von Vampiren überhaupt anfreunden. Lexi war diese perfekte 'gute' Vampirin und Kol eigentlich das komplette Gegenteil und doch schien sie ihn einfach so zu akzepieren, wie er war, was ihn zwar verwunderte, es jedoch dankbar aufnahm, denn wenn er sich ehrlich gegenüber war, rbauchte er wie jeder andere doch nur jemanden, der ihn liebt. Der ihn in den Arm nimmt, wenn er versucht wieder so zu tun, als sei ihm alles egal, selbst wenn dem nicht so war. Aber selbst das erkannte man ja nicht einmal. Niemand hatte jemals den wahren Kol erkannt. Niemand. Aber Lexi wäre wohl die erste Person, der das gelingen würde. Ja, sie war irgendwie... besonders. So, wie kein anderer, nur riet er ihr, dass sie nicht versuchen würde, ihn so wie Stefan zu ändern, aus ihm einen handzahmen Vampit zu machen, denn dafür wäre er wohl niemals bereit. Niemals. "Das macht dich zu Damon? Interessant.", merkte er kurz trocken an, wobei er fragend eine Augenbraue hochhob und sich nicht weiter dazu äußerte. Das würde er später. Später, wenn sie an einem Ort wären, wo sie wirklicj alleine sein konnten. Aber ja, nach ihren weiteren Worten, ihrer lebensfrohen Art, regte sich etwas in ihn, was ihn verwunderte, was ihn stutzig machte. Sein Herz schien auf einmal aus dieser Starre auszubrechen. Es schien zu schlagen. Etwas, was doch nicht wahr sein konnte... Gut heißen konnte er es nicht, doch würde er dieses Gefühl gerade als einmalig ansehen, immerhin war er gerade wieder von der anderen Seite zurück und so würde sich wohl in jedem etwas regen, auch in dem eiskalten Urvampir. Es war gerade ein ausnahmezustand und es würde nach diesem einem Mal niemals wieder passieren. Nein. Das redete er sich zumindest ein, doch schien er sich zu irren. Gewaltig zu irren. Nur musste ihm das noch bewusst werden. "Gut, dann vergeude deine Zeit mit mir.", merkte er zwinkernd an und ertappte sich einfach dabei, dass er dieses Gefühl irgendwie genoss...
Verführerisch war er schon immer, doch würde sie schon bald herausfinden, wie verführerisch er wirklich sein konnte. Es würde sie wundern, doch würde es ihr gefallen, wie jeder anderen Frau. Aber einen solch verführerischen Mann hatte man bestimmt noch nie erlebt und sie konnte sich glücklich schätzen, dass sie es bald erleben durfte. Aber nein, eigentlich konnte er sich glücklich schätzen, eine solch wunderbare Frau antreffen zu dürfen, Zeit mit ihr verbringen zu dürfen und glücklich war er alle mal. Ein Gefühl, welches ihn einfach verunsicherte. Was ihm immer mehr bewusst wurde, je mehr zeit er mit ihr verbrachte. "Mag sein, Lexi. Aber ich werde auf meine Rache nicht verzichten. Mag sein, dass du niemals jemandem etwas antun wollen würdest. Mag sein, dass du ein guter Vampir bist. Aber ICH. ICH bin es nicht.", merkte er ein wenig wütend an, ehe er den Kopf schüttelte und versuchte sich zu beruhigen. Als sie sich dann auf das Sofa fallen ließ, lachte, glücklich war wie ein kleines Kind, schlich sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen, welches er jedoch nicht länger zuslassen wollte. Sofort veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Er wurde kalt. Gefühllos und auch so erklang seine Stimme. "Nein, ich werde dir NICHT gesellschaft leisten.", merkte er kurz an, ehe er sich doch vor sie stellte. "Wegen deinen Worten. Denen von vorhin.", kurz machte er eine Pause, ehe er fortfuhr, "Mag sein, dass DU nicht wie Damon bist. ICH hingegen bin VIEL schlimmer. TAUSEND Mal schlimmer und ich werde mich bestimmt nicht... zurückhalten! ICH WERDE MEINE RACHE BEKOMMEN! AN DAMON. AN ELENA und es ist mir egal, was.du.willst. Egal, was.Stefan.dann.denkt.", in der nächsten Sekunde packte er sie an ihrer Bluse und drückte sie gegen die Wand. "Ich bin nicht wie Stefan, den du immer wieder verändern kannst, Lexi. ich bin ein eiskaltes Monster und.ich.genieße.es.". Zum ersten Mal sah sie kol von einer anderen Seite und der Grund, wieso er so war, war die Angst, die sich aufgrund seiner Gefühle, in ihm breit machte.

Seid Alexia auf der anderen Seite war dachte sie über alle möglichen Dinge nach.Dinge,die sie noch gerne getan hätte,aber nie getan hat.Ihre Freunde,zu denen auch Bree,Rose,Lee und Callie gehörten . Rose war tot,Bree von Damon getötet und Callie sonst irgendwo. Bei Lee,nunja,er war nun auf eine gewisse Art und Weise frei,nicht? Ja,die schöne Blondine hat viel für ihn empfunden,aber sie glaubte das seine Gefühle viel mti der Erschaffungsbindung zutun hatten - immerhin verwandelte sie ihn,wobei er der einzige war,denn Alexia jemals verwandelt hatte ,sonst hatte sie niemandes Leben auf den gewissen . Sie hatte nun mal sehr strikte und eigene Moralvorstellungen.Jedoch waren das ihre eigenen,die nur für sie selber gelten und sonst für niemanden. Es waren einfach ihre Regeln nach denen sie lebte und doch lebte sie ausgewogen,hatte ihren Spaß und dafür brauchten andere nun mal nicht drauf gehen und dennoch würde sie nichts an Kol ändern - sie mochte ihn so wie er war,genauso. Aus dem einfachen Grund,weil sie wusste,weil sie es fühlt,dass mehr hinter diesem...Original steckt als er zeigt und natürlich will sie das gerne sehen,doch müsste er dafür bereit sein,sie würde ihn sicherlich nicht zu irgendwas bringen.Es sollte seine freie Entscheidung sein. Denn das mit Stefan - sie änderte ihn doch gar nicht. Er brauchte ihre Hilfe,er wollte kein Ripper sein,er wollte nicht töten - und das weiß wohl jeder - und genau aus dem Grund half sie ihm.Sie konnte nicht zulassen,dass ihr bester und engster Freund zerbricht .Was wäre sie für eine Freundin würde sie ihn seinen schlimmsten Stunden nicht für ihn da sein,wie es sich gehört? Ja,mit all den Eigenschaften war sie wohl das Gegenteil von Kol - was jedoch nicht gleich etwas schlimmes,denn die schöne Blondine glaubt durchaus,dass der gut aussehende Vampir auch zu Vampiren fähig ist . Das glaubt sie.Allein die Rache zeigt,dass er mehr an Menschlichkeit besitzt als Elena & ihre Freunde glauben - immerhin recht man sich aus dem einfachen Grund,weil einem Schmerzen zugefügt wurden und man nur so vielleicht für einen Moment über den Schmerz hinweg kommt,aber die Blondine glaubt,dass die Genugtuung nur für einen Moment anhält,bis man realisiert,dass die Vergangernheit nicht rückgängig zu machen ist. Und ja,es...hat die schöne Blondine zerbrochen,dass sie sterben musste,immerhin liebte sie das Leben . Sie wollte für Stefan da sein,für ihre Freunde und das war ihr nicht gestattet Damon nahm ihr jegliche Chancen und natürlich würde sie ihm das niemals verzeihen und wenn er sterben würde,würde sie nicht einmal Trauer heucheln,denn...er hatte sie getötet,um sich selbst aus der Affäre zu ziehen,er hatte Stefan seine beste Freundin genommen,dem eigenen Bruder - verdiente so jemand es glücklich zu sein? Nein. Genau bei ihm ist es wohl das erste und einzige mal,bei dem sie nicht sagt,dass jemand den Tod nicht verdient . Sie war immer noch wütend und auch auch die junge Gilbert war sie nicht gut zu sprechen,zum einen war da naürlich,dass sie Stefan's Herz gebrochen hatte und zum anderen liegt es wohl an Kol.Sie hat ihn wohl verdammt tief in ihr Herz gelassenen. Tiefer als es ihr bewusst war..Bei seinen Worten presste sie ihre Lippen aneinander."Ich..bin einfach nicht der Vampir...der sich unbedingt rächen muss." merkte sie recht leise an ehe die beiden in einem Anwesen untertauchten,damit die schöne Blondine nicht gleich verbrennt.
Und plötzlich war alles anders. Er regte sich auf,was sie nicht nachvollziehen konnte. Hatte sie etwas falsches getan? gesagt? Ihr schoss einiges durch den Kopf und doch war seine grundlose Wut,wie er mit ihr umsprang eigentlich nicht angemessen.Was hatte sie ihm für einen Grund geliefert,dass er sie so angeht? Nein,sie hat wirklich keine ahnung und doch lauscht sie erstmal seinen Worten.Keucht ein wenig auf,während sie ihm in die Augen sieht.Jedes Wort lässt sie ihn ausprechen ehe sie seine Hand von ihrem Körper presst."Bist du fertig?" knurrend schubst sie ihn von sich ehe sie einmal um ihn herum geht."Jetzt hör mir mal genau zu,Mister." ihre Worte erklangen unglaublich ernst ehe sie kurz einen Schluck von dem Scotch nahm."Mir ist bewusst,dass du nicht Stefan bist und das ist verdammt nochmal auch gut so! Stefan ist mein bester Freund,jemand der mich brauchte,weil er sich selbst nicht kontrollieren konnte. Stefan...wollte nicht der Ripper sein. Er wollte nicht töten. Nichts davon. Aus dem einfachen Grund hab ich ihm geholfen. Nicht weil irgendjemanden ändern will." einen Moment machte sie Pause ehe sie schließlich nah vor ihm stand und ihn durchdringend ansieht."Da ist nicht einmal eine Sache,die an dir zu ändern wüsste.Keine.Du bist ein böser,egoistischer...gutaussehender Urvampir und daran hab ich nichts zu bemeckern. Meine Moralvorstellungen sind einfach nur Regeln für mich selber. Ich erwartete es von niemandem so zu Leben." immernoch starrte sie ihm in die Augen."Und..wenn Damon oder Elena zufällig drauf gehen wäre ich nicht traurig." merkte sie lächelnd an ehe sie sich auf dem Soga nieder ließ,wo sie ihre Beine übereinander schlug."Nicht eine Sache würde ich an dir ändern wollen." merkte sie nochmal an,damit er es auch versteht.Sie war doch...irgendwie verliebt in ihn,wieso sollte sie ihn da ändern wollen?Er hatte es ihr angetan. Diese Gespräche - die wirlich ziemlich intesiv waren. Von Gespräch zu Gespräch,wobei sie hin und wieder Tage warten musste,bis sie ihn sehen konnte,bis sie seine Stimme hören konnte. Hin und wieder brachte er sie zum Lachen,obwohl sie tot war. Wie hätte er erwarten können,dass sie sich nicht in ihn verlieben würde? Grade wegen seiner Macken,die ihn nur liebenswerter machen.

Die andere Seite. Es war seltsam für den Urvampir und er erinnerte sich, wie wenn es gestern gewesen wäre. Das Feuer breitete sich immer mehr auf seiner Haut aus. Von einer Stelle zur nächsten. Die Hitze, der Schmerz. Es war unerträglich und niemals zuvor hatte er etwas schmerzvolleres empfunden. Es war grauenvoll, doch würde er lieber diese Qualen noch einmal erleben als sich nun auf der anderen Seite wieder zu finden. Langsam öffnete er seine grünbraunen Augen. Sein Herz schlug unregelmäßig. Wie damals nach einem Kampf,als er noch ein Mensch war. Verwundert über dieses beinahe vergessene Gefühl setzte er sich langsam auf und blickte sich um. Mystic Falls. Bei Nacht. Es war so angenehm still. Der Mond schien hell über die Straßen der kleinen Stadt und kein Geräusch war zu hören. Es kam ihm vor wie ein Traum, diese Stille. Diese tiefste Nacht. Alles wirkte so komplett anders, verwunschen. Seltsam und schon bald hatte er auch erkannt, was wirklich los war. Zuerst einmal musste er überlegen um sich an etwas erinnern zu können. Um sich zu erinnern, was passiert ist und doch, doch half es rein gar nichts. Es wirkte, wie wenn er erneut erdolcht worden war von seinem Bruder und nun musste er wieder nachdenken, wie alles passiert war. Schulterzuckend spazierte er ein wenig die Straßen entlang, begab sich direkt zum großen Anwesen seiner Familie um dieses anschließend zu betreten, doch war niemand dort. ALles wirkte tot. Tot. Wie wohl auch er war. Die andere Seite. Nie hatte er geglaubt jemals ein Teil von dieser zu werden, immerhin war er nicht irgendein üblicher Vampir. Nein, ganz im Gegenteil. Er war ein Urvampir. Er war Kol Mikaelson, den niemand unterkriegen kann. Oder etwa doch? Ruhig atmete er ein und aus, schloss seine Augen und konzentrierte sich auf das, was geschehen war. Es dauerte seine Zeit, doch kamen seine Erinnerungen langsam, aber allmälich zurück. 'Nein.... das darf nicht wahr sein. Das. Nein... NEIN', wütend knurrte er und schrie so laut, dass man es bis auf die andere Seite hat hören müssen, die lebendige Seite. Kol war tot. Er wurde von den Gilberts getötet und er hätte niemals wieder die Chance sich zu rächen. Aber nein, irgendetwas würde er tun. Tun, damit er zumindest für eine gewisse Zeit wieder zurück auf die andere Seite kann, zurück, um Rache zu nehmen. Rache an den Gilberts. Zuerst war er einfach nur verdammt wütend. Wütend darüber auf dieser Seite zu sein, tot zu sein, doch glaubte er eine zeitlang danach vollkommen verrückt. Schien seinen Verstand zu verlieren, denn so vollkommen alleine auf der anderen seite zu sein, machte ihn einfach kaputt. Er war am Ende seiner Kräfte und wie der Vampir jemals damit zurecht kommen sollte, wie er es aushalten sollte, wusste er nicht, denn wie lange war er verdammt auf der anderen Seite zu sein? Fpür immer? Für die Ewigkeit? Und eines wusste man, die Ewigkeit wäre schon lange genug, jedoch einsam und verlassen war sie unerträglich lange. Aber dann. Irgendwann hörte er eine Stimme, eine sanfte Stimme, die voller Hoffnung und Lebensmut war und das obwohl man auf dieser Seite doch wirklich nicht lebensfroh sein konnte. niemals. Beide lernten sich kennen, konnte ganz selten sogar einander sehen, hören jedoch öfters und so, so lernten sie einfach mehr über den anderen kennen und es war einfach wohltuend mit jemandem sprechen zu können und egal, wie verrückt es für den MIkaelson wirkte, ja, er schien sich in dieses wunderbare Wesen, in diesen lebensfrohen, fröhlichen Menschen zu verlieben. Und das, obwohl er sie dennoch kaum kannte und nun? Nun hatte er endlich die Möglichkeit sie kennenzulernen. Die wunderschöne Alexia Branson lebend zu sehen, ihr Lachen richtig zu sehen, richtig mitzuerleben und es erfreute ihn. Aber dennoch versuchte er diese Gefühle irgendwie wieder loszuwerden, denn... das passte rinfach nicht zu ihm. Er war ein Mikaelson, war der Mikaelson, den Klaus sogar fürchtete und er verstand es wirklich nicht, dass sie diese Gefühle in ihm freisetzte und genau deswegen musste er all dem jetzt einen Riegel vorschieben, denn durch sie würde er doch nur verweichlichen und zudem würde sie ihn niemals so akzeptieren, wie er war, wie er ist, denn sie verstand die Rache nicht, sie versatnd somit ihn nicht und bald, sehr bald, würde sie in ihm doch nichts weiter als ein Monster erkennen. Ein eiskaltes Monster, welches es liebt zu töten, es liebt sich auf brutalste Art und Weise zu rächen. Die Art von Rache, weswegen sie ihn verachten, hassen würde.
"Richtig. Du erwartest von niemandem SO zu leben, Lexi. Aber dennoch muss ich mir anhören, wie schlecht Stefan vielleicht gehandelt hatte, wer moralisch war und wer nicht und all dieser Schwachsinn! Was heißt das übersetzt? 'Hey Kol. Du bist sicherlich nicht die Art von mann, die ich irgendwie gern habe. ich versuchte dich auch noch zu ändern, dich jedoch so zu manipulieren - nicht mit denen vampirfähigkeiten versteht sich - dass du es nicht einmal merkst, dass du anders bist." wütend schlug er gegen die Wand, "Ich weiß wie ihr alle tickt, wie jemand wie du tickt. Und was erhoffst du dir, huh? Vergiss es einfach. Ich ertrage jemanden wie dich in meiner Nähe nicht.", merkte er eiskalt an. Ja, seine Gefühle waren gerade einfach das Problem, weil sie überhand nahmen und er damit nicht umgehen konnte, dass er wohl verliebt ist. Verliebt in Lexi, was doch lächerlich war. Denn er verliebt sich eben nicht. Gerade als er ihre letzte Worte vernahm, wollte er einfach aus der Tür stürmen, doch drehte er sich um, nahm ihr Gesicht in seine Hände und blickte sie ernst an. "Versuch nicht ein einziges Mal, mich irgendwie zu ändern, oder Gefühle in mir auszulösen.", ja, das hatte sie doch schon längst erreicht. Anschließend zog er ihr Gesicht ein wenig näher an seines, ehe er seine Lippen auf die ihren legte und sie sanft küsste, wobei er schließlich seine Hand auf ihrer Hüfte ruhen ließ...

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