#1

Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 14.12.2013 18:14
von Katherine Pierce • 591 Beiträge
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#2

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 02:20
von Katherine Pierce • 591 Beiträge

Ein warmes Schaumbad. Gab es etwas angenehmeres? Für die brünette Petrova im Moment nicht. Es war einfach wunderbar und Damon's Badewanne mochte sie schon immer - wohl jeder, was einem aber auch nicht zu verübeln ist. Während sie das warme Bad nimmt, ihren Gedanken freien Lauf lässt, lässt sie die Färbung mit dem Farbton "Dunkelbraun" gerade auf ihr Haar einwirken. Nach der wirklich heißen Nacht mit Stefan musste sie immerhin schon die Flucht ergreifen aufgrund ihrer grauen Haare und so sollte sie wirklich niemand sehen und besonders nicht einer der Salvatores. Sie alterte. Würde bald sterben, aber wenn sie schon stirbt, dann soll sie wenigstens gut dabei aussehen. Kurz blickte sie auf den kleinen Wecker, den sie sich zur Badewanne gestellt hatte und stieg aus der Wanne um ihre Färbung auszuspülen, ehe sie sich abtrocknete und sich in einen flauschigen Bademantel einkuschelte. "Perfekt...", murmelte sie, blickte in den von Dampf angelaufenen Spiegel, weswegen sie kurz mit ihrer Hand darüber strich und betrachtete ihr Haar, welches wieder einen gleichmäßigen Brauenton angenommen hatte. "Hoffentlich hält diese Färbung länger.", brummte sie vor sich hin, ließ das Wasser ablaufen und auf die Idee, das Bad sauber zu machen, dachte sie gar nicht. Das könnte Stefan doch später sicherlich erldigen, oder aber Elena. Sie war jedenfalls viiiel zu schwach dafür. Ein wenig grinsend verließ sie das Bad des Älteren und stand direkt in seinem Zimmer, in welches Damon gleich hereinstürmte. "Oh, Damon... Da du schon hier bist. Du könntest... das Bad putzen. Danke.", kurz grinste sie, ehe sie sich zur Tür begeben wollte....



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#3

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 02:36
von Damon Salvatore • 78 Beiträge

Nein,er war nicht in besonders guter Laune - er kochte vor Wut.Wie konnte sie so dumm sein? Wie konnte sie ,sehend das Kol da ist,ihr Leben riskieren? Es war dumm und naiv und einfach so typisch für die Brünette,sodass es ihn wahnsinig machte. Natürlich liebt er sie ,das wird er immer tun - aber sie konnte ihn manchmal,wenn sie so selbstlos war in den Wahnsinn treiben - das war einfach nicht gesund für sie und er musste einfach abhauen - außerdem glaubte er nicht,dass Lexi Elena einfach so sterben lassen würde - nicht weil Elena ihr wichtig war,sondern weil Stefan ihr Bruder war - dieser wäre sicherlich glücklich darüber,wenn der ältere Salvatore es ihm sagen würde - doch hatte er das nicht in Planung ,immerhin sprach dieser im Moment nicht so viel mit Stefan - was wohl daran lag,dass Damon nicht grade der beste Bruder gewesen war,indem er sich nahm,was er wollte,was ihn glücklich machte - was er jedoch nicht bereute.Wütend stürmte er in sein Zimmer,wo er auch schon gleich die Brünette vor sich stehen sah,die er gleich am Oberarm packte und unsanft auf sein Bett warf."Erstens hast du nur dann in mein Zimmer zu kommen,wenn ich es dir gestatte,zweitens bin ich so auf 180,dass wenn du jetzt nicht sofort,dass alles sauber machst und dann verschwindest,dass ich dafür sorge,dass du schneller stirbst,als du willst." bedrohlich und knurrend spricht er jedes Wort aus.


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#4

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 18:59
von Katherine Pierce • 591 Beiträge

Wenn jemand ein Recht hatte schlechte Laune zu haben, dann wohl Katherine. Sie alterte von Tag zu Tag mehr. Ein graues Haar folgte dem nächsten und es waren nicht die einzigen Probleme, die das Alter mit sich brachte. Die Angst breitete sich mehr und mehr in der jungen Frau aus, die Angst vor dem Tod. Sie lebte lang genug, sicher, aber dennoch wollte sie nicht, dass nun alles vorbei war. Doch lieber würde sie erneut einen Selbstmordversuch wagen, bevor sie an Altersschwäche sterben würde, nein. DAS würde sie bestimmt nicht zu lassen. Langsam hatte es Katherine wirklich satt. Alles schien nur noch schlecht zu laufen, zuerst musste sie zu einem Mensch werden, musste anstatt vor Klaus nun vor Silas flüchten und dann? Dann fiel Damon nichts besseres ein als sie zu töten. Sie! Ausgerechnet für Bonnie - obwohl, nein, er hatte es natürlich für Elena getan, da diese es wieder einmal nicht ertragen hätte, wenn wieder jemand aus ihrem Umfeld, von ihren Freunden drauf geht. Alles drehte sich doch nur um Elena. Langsam sollten sie erkennen, dass klein Gilbert nicht wirklich besser ist als Katherine selbst. Aber die Doppelgängerin war natürlich das Goldkind. Ihr konnte man alles verziehen, wohin gegen man Katherine immer nachtragend war. Was für eine Gerechtigkeit. Aber trotzdem wird sie sich nicht unterkriegen lassen, bestimmt nicht. Kaum hatte sie auch schon den älteren Salvatore in seinem Zimmer angetroffen - welch Überraschung - warf er sie auch schon unsanft auf sein Bett, woraufhin Kat nur die Augen verdrehte: "Reicht es nicht, dass du mich töten musstest? Könntest du vielleicht ein wenig aufpassen, wie du mit mir umspringst?", genervt schnauft sie auf und schüttelte den Kopf, "Los. Töte mich. Ein zweites Mal. Mal sehen ob du diesmal den Mumm dazu hast es richtig zu tun... Aber... wir wissen ja, dass du nichts auf die Reihe bringst...", amüsierte lachte sie auf und biss sich grinsend auf die Lippe.



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#5

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 19:46
von Damon Salvatore • 78 Beiträge

Ach,das Salvatore fand ,dass das ganze schon seine Richtigkeit hatte - es war ja nicht so,dass sie es nicht verdient hätte. Wie oft hatte sie das Lebens des Schwarzhaarigen auf's Spiel gesetzt? Oft genug. Und er tat nun einmal das gleiche,es war ihm egal - gut,nein,es würde ihm niemals egal sein ,niemals. Aber so wie sein Leben ihr immer egal gewesen sein könnte er ihr ja genauso zeigen,dass sie ihm nichts bedeutet. Den genau das war der Fall,sie war nicht mehr von Bedeutung für den gut aussehenden Salvatore,sie war ihm einfach nicht mehr wichtig - immerhin war er doch in einer Beziehung er hatte Elena,die Version der beiden,die für ihn irgendwie perfekt wirkte - ja,er sah wohl durch die rosarote Brille,sah nur das gute an ihr - obwohl er sich hin und wieder tierisch über sie aufregte,wie am heutigen Tag - sie sollte ihn nicht beschützen,er war der Mann,er sollte sie vor allem beschützen - aber vor Kol könnte er sie niemals beschützen. Sie hatten weder einen Pfahl,der ihn töten würde,noch einen Dolch und auch Bonnie hatte ihre Kräfte verloren,wie könnte er ihr also hilfreich sein? Er war einfach nicht Stefan - er liebte Elena,aber vielleicht wohl nicht genug. Obwohl...nein,er konnte Elena beschützen und er würde - doch ging ihm das grade gar nicht durch den Kopf. Er kochte bloß - ja,irgendwie war für ihn nun alles anders,seid Elena wusste,was sich in den 50igern abgespielt hatte - er wollte es niemals jemandem erzählen. Niemals. Und nun wusste sie es und es gab nur eine Möglichkeit - er musste sie davon überzeugen,dass er nicht gut genug war. Er wollte sie nicht zerstören und außerdem war ihm doch klar,dass sie so oder so zu seinem jüngeren Bruder zurück gehen würde. Sie musste einfach. Es wäre das richtige,denn er würde einfach niemals der richtige sein. Er stand doch bloß im weg."Bla,bla bla." genervt verdrehte er seine Augen."Ich ertrag deine Stimme einfach nicht. Du nervst Katherine...und es ist wirklich eine Schande,dass wir dich noch so lange ertragen müssen." merkte er relativ kalt an,während er seine Lederjacke auszog und diese über einen Stuhl warf,der mitten im Raum stand. Desinteressiert ließ er sich auf diesem nieder. Den gläsernen Gegenstand auf dem kleinen Tisch nahm der gut aussehende Salvatore in die Hand wobei er es gleich mit einer braunen Flüßigkeit füllt und gleich daran nippt."Wenn du fertig bist,dann verschwinde bitte." merkte er überaus kalt an,während er sie keines Blickes würdigte..


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#6

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 21:28
von Katherine Pierce • 591 Beiträge

Aber natürlich glaubte jeder, dass Katherine all das verdient hatte. Es war doch wirklich schön, wenn man ein schwarzes Schaf hatte, dem man alles in die Schuhe schieben konnte. Sollten sie es doch tun, ihr die Schuld geben und unschuldig war die schöne Brünette keines Falls, doch sollte man nicht vergessen, dass Elena ihr in nichts nachstand. Aber gut, sie könnte so viel sagen, wie sie wollte, könnte versuchen sich diesbezüglich zu verteidigen und Elena in den Schmutz zu ziehen, aber dennoch hätte sie immer die befleckte Weste, wohin gegen Elena die weiße tragen würde. Die Petrova war es inzwischen jedoch gewohnt, weswegen sie sich damit abgefunden hatte und so wurde ihr es natürlich nur umso leichter gemacht, das ewige Miststück zu sein und vor allem auch zu bleiben. Mag sein, dass sie das das Leben des Salvatores auf's Spiel setzte, aber was bewies es ihr nur wieder? Dass alle anderen genauso schlimm wie sie waren. Egal ob Elena, Stefan oder auch Damon. Sie war wohl eine wirklich gute Lehrerin und ihren Schülern müsste sie wohl eine eins geben. Ja, Damon hatte sich von diesem kleinen, verliebten Menschen wirklich verändert und noch vor ein paar Jahren hatte Kat nicht geglaubt, dass er jemals aufhören könnte sie zu lieben. Küss mich oder töte mich. - sie glaubte es wäre immer Option eins, doch hatte sie sich verdammt geirrt.

Eine Schande sie noch lange ertragen zu müssen? Nunja, die Wahrheit wusste er natürlich nicht und Katherine dachte gar nicht daran es ihm mitzuteilen. Sie würde schon bald sterben, wohl schneller als geglaubt. Wie viel Zeit ihr nun wirklich bleiben würde, wusste sie nicht, doch war sie sich sicher, dass sie schon sehr bald von ihrem Leben Abschied nehmen musste. Die Hoffnung, dass ihr irgendjemand helfen könnte, hatte sie inzwischen aufgegeben. Es war eine hoffnungslose Situation. "Solange ich lebe, Damon... werde ich euch wohl immer mal wieder auf die Nerven gehen, tut mir Leid.", merkte sie grinsend und schulterzuckend an, ehe sie ihre Klamotten vom Boden aufhob und sie auf Damon's Bett legte. "Keine Sorge, wenn ich fertig bin, gehe ich schon.", merkte sie beiläufig an, während sie einfach ihren Bademantel fallen ließ und langsam ihre Unterwäsche anzog und sich schließlich das Kleid anzog. Grinsend näherte sie sich Damon und nahm auf seinem Schoß Platz, wobei sie sich ihre Haare wegstreicht und charmant lächelt. "Hilf mir mal. Danke.".



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#7

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 22:12
von Damon Salvatore • 78 Beiträge

Wie könnte er es den nicht glauben? Sie hatte ihm oft genug bewiesen ,wie gleich er ihr war,also warum sollte er mitleid mit ihr haben? Aus welchem erdenklichen Grund? Sie hatte ihm das Herz gebrochen,es war ihr egal und sie sollte von ihm nicht erwarten,dass er jemals Mitleid mit ihr haben würde.Sie verdiente es einfach nicht und das hatte nichts mit Elena zutun oder mit Stefan. Sie hatte ihm weh getan,oft genug. Richtig,sowohl Elena als auch sie hatten das getan und das würde der Salvatore niemals vergessen,das war klar.Er würde niemals vergessen,wie sie ihn immer und immer wieder fallen ließ - wie er jedes mal daran zerbrach . Wie jedes mal sein Herz immer weitere Risse bekam - irgendwann würde es einfach auseinander fallen und dann..dann würde er keines mehr besitzen,was vielleicht gar nicht so schlecht . Nichts zu fühlen...wäre sicher wieder einfacher. Er konnte sich daran zu gut erinnern,wie es war,wenn man nichts fühlte,wenn nichts einem etwas anhaben konnte - aber er hatte immer noch Elena. Der einzige Grund,wieso er seine Menschlichkeit behielt,wieso er sie nicht vollkommen abstellte.Wieso er seine Menschlichkeit immer noch behielt. Doch was,wenn er Elena wirklich verlieren würde? Dann...wäre alles einfacher. Nichts würde mehr weh tun. Gar nichts. Wenn..Elena etwas passieren sollte,würde es ihm nicht mehr weh tun,nichts würde ihm weh tun.Ja,er dachte zwar daran,aber er war nicht bereit. Jedenfalls im Moment nicht. Aber es war wohl nur eine Frage der Zeit bis er einen Fehler machen würde..

Wenn er ehrlich war,war es ihm gar nicht so gleich. Ja,er hatte es zugelassen,dass Silas die brünette Doppelgängerin leer saugte,aber wollte ,das Elena alles hat,was sie will,dass sie glücklich ist selbst wenn dafür die Frau sterben sollte,die er einst so sehr geliebt hatte . Aber sie sollte nicht glauben,dass es ihm leicht gefallen war,denn das war es nicht. Ganz und gar nicht. Aber jeder weiß nun mal,dass er Elena vor jeden stellt. Das ihr Leben ihm das wichtigste ist.Abwertend zuckt er mit den Schultern."Mach doch was du willst. Ist mir gleich." murmelte er kaum hörbar - ja,er schien grade kein sonderlich großer Interesse an einer Unterhaltung mit der Brünetten zu haben. Mit sonst irgendwem und wenn sie klug war,würde sie sein Zimmer einfach verlassen. Den der gut aussehende Salvatore ist nun mal unberechenbar und das sollte sie nicht vergessen.Gleich als sie sich auf seinen Schoß setzt stand er auf und führte eine Hand an ihren Hals,um ihren zierlichen körper zu sich hoch zu ziehen,ihr den Boden unter den Beinen weg zu ziehen.Eiskalt blickt er ihr in die Auge."Verschwinde.Auf der Stelle." wütend und bedrohlich knurrte er jedes einzelne Worte.


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#8

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 22:47
von Katherine Pierce • 591 Beiträge

Sie war selbstsüchtig und egoistisch. Katherine war es schon immer egal, wer verletzt wird, wer leiden muss oder gar sterben muss, solange sie das bekommen hatte, was sie wollte. Aber jetzt erkannte sie erst, wie dumm sie gewesen ist. Sie war ein Mensch und einsam. Verlassen. Verloren. Katherine wusste nicht weiter, wusste nicht, was sie tun könnte um weiterhin leben zu können, um nicht mehr sterben zu müssen, doch fing es hierbei doch schon wieder an. Wer würde ihr schon helfen? Sie hatte keine Freunde, hatte mit jedem nur gespielt. Sie hatte keine Familie mehr - gut, Nadia. Doch war diese wütend, weil Katherine 'gehen' wollte ohne sich richtig zu verabschieden. Wie würde es wohl aussehen, würde überhaupt jemand bemerken, dass sie gestorben ist? Oder würde man glauben sie wäre einfach verschwunden, bis man ihre Leiche irgendwann findet? Katherine sollte sich wirklich Gedanken darüber machen, was sie mit ihrer selbstsüchtigen Art erreicht hatte und es war: Nichts. Das, was im Leben wirklich zählte. Freunde, Liebe, Vertrauen. Davon hatte sie einfach gar nichts. Je mehr sie erkannte, dass ihr Körper schwächer, älter wird, dass der Tod, die Zeit sie einholt, umso mehr wollte sie eigentlich nur jemanden, der ihr beisteht, der sie umarmt und sie auf diesen Weg begleitet. Aber nein, niemand würde nach all ihren Taten so etwas tun und sie nahm es ihnen nicht einmal übel. Sie verstand die Menschen um sich herum. Besser als jeder andere. Sie hatte Fehler begangen und das ihr ganzes Leben lang und nun musste sie dafür bezahlen, hatte die Rechnung dafür zu bezahlen. Eine verdammt teure Rechnung...

Silas. Es war wieder eine Zeit in ihrem Leben, in der sie flüchten musste. Ihr gesamtes Leben verbrachte sie damit einfach zu fliehen und Freiheit besaß Katherine nie wirklich. Sie wollte so gerne aus ihrem Leben ausbrechen, wollte frei sein. Hingehen können, wohin und wann sie will. Doch das Schicksal hatte einfach andere Dinge mit ihr geplant. Und auch wenn sie immer wieder zeigte, dass es ihr rein gar nichts ausmacht, auch wenn sie den Tag zuvor noch mit Stefan geschlafen hatte, musste sie erneut in Damon's Anwesenheit erkennen, wie schwer es ihr fiel ihn anzusehen. Zu wissen, dass er Elena liebt, glücklich mit ihr ist und einfach alles für sie tut. Wie wäre es wohl gelaufen, hätte sie ihm damals die Wahrheit gesagt? Hätte Katherine einmal genug Mut gehabt, jemandem zu sagen, Damon zu sagen, was sie empfindet. Dass sie ihn genauso liebte, anstatt ihm zu sagen, sie habe ihn niemals geliebt. EIne Lüge, die sie bereute. Bereute, da Damon's Liebe ihr so viel Glück geschenkt hätte und so, wie sie es nun bei ihrer Doppelgängerin beobachtet hatte, wäre er mit Kat überall hingegangen. Wäre gemeinsam mit ihr vor Niklaus geflohen. Wäre mit ihr bis ans Ende der Welt gegangen, denn seine Liebe war mehr als nur bedingungslos. Gleich nachdem er sie am Hals packte, sie sofort nach Luft schnappte und versuchte irgendwie den Boden unter ihren Füßen spüren zu können, griff sie nach seiner Hand, versuchte seinen Griff zu lockern und sah ihn flehend an. "Damon... hör... du... tötest mich...", gerade jetzt zeigte sie doch wieder, dass sie eigentlich gar nicht sterben wollte. Zumindest nicht ein weiteres Mal von Damon. "Bitte...".



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#9

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 15.12.2013 23:08
von Damon Salvatore • 78 Beiträge

Sie hatte niemanden und das war wohl nach allem einfach zu erwarten. Jedenfalls für Damon. Damon selbst hatte unglaublich viele Fehler gemacht,unzählige Leben hatte er genommen. Und das war ihm alles bewusst und es war ihm egal,die Leben bedeutet ihm nichts. Einfach überhaupt nichts. Aber das Leben,der der er liebt würde er niemals riskieren und das hatte er - bis auf dieses eine Mal - oft genug bewiesen. Wie oft hatte er sein Leben auf's Spiel gesetzt um Elena zu retten , um Stefan zu helfen? Oft genug und er würde es immer wieder tun.Immer wieder. Denn wenn der gut aussehende Salvatore jemanden erst mal in sein Herz geschlossen hatte,dann ließ er es auch nicht zu das diesem jenigen was zu stoßen würde und grade Elena war bei ihm immer an erster Stelle . Er tat einfach alles für sie und das würde wohl wirklich niemals jemand in Frage stellen,oder? Er hätte selbst Katherine einfach sterben lassen ,immerhin glaubte er ,dass sie nachdem Silas ihr das Heilmittel ausaugt, tot sein würde. Es war ihm egal - gut,es war ihm nicht egal. Aber sie war nicht wichtiger als Elena für ihn. Elena stand bei ihm über allen,selbst über seinem eigenen Leben.Ja,vielleicht stellte er sie wirklich als heilige da,aber er liebt sie nun einmal und es war nun mal so,dass meistens,wenn man verliebt war,man eine rosarote Brille anhat - wie würde es sonst erklären,dass Elena den älteren Salvatore trotz allem noch liebt? Wie könnte jemand,der noch ganz dicht ist,nicht blind ihn lieben? Erst recht nachdem er ihr die Geschichte mit Enzo erzählt hatte,da musste sie doch einsehen,dass er niemals der Vampir,der Mann sein wird,den sie glaubt zu lieben. Er war einfach nicht der gute Kerl und er würde es auch niemals sein. Er würde immer der selbstsüchtige,sadistische Vampir bleiben.

Richtg,der Salvatore wäre bis ans Ende der Welt für die schöne Brünette gegangen,er hätte einfach alles für sie getan,hätte sie ihm nicht so das Herz aus der Brust gerissen,hätte sie nicht immer wieder mit seinen Gefühlen gespielt. Sie hatte ihn einfach immer nur benutzt. Er war für sie nicht wichtig. Das war er nie.Er war nichts anderes als die zweite Wahl,der dumme,der annahm sie könnte ihn lieben,jemand könnte ihn lieben. Für ihn war das alles immer absurd und Katherine hatte damals dafür gesorgt,dass der Salvatore an Liebe zweifelt - was ein Teil von ihm auch noch heute tat. Sicher,er liebte Elena,aber es war ihm bewusst,dass sie irgendwann einsehen würde,dass er einm Fehler ist und immer sein wird. Das er nichts weiter als eine Enttäuschung ist. Und es war besser sie würde es ganz bald erkennen,bevor er sie vollkommen zerstört,ruiniert,denn das war wirklich das letzte,was er wollte.Er wollte,dass Elena das bekommt,was sie verdient und das wäre nun mal nicht er,dass war doch ganz klar und heute war es ihm einfach wieder bewusst geworden,nach der Sache mit Enzo,über die er solange nicht mehr sprach. War ihm klar,dass er ein Monster war,jemand war,der sich niemals ändern würde und es auch gar nicht will - aber er will niemals,dass sie sich seinetwegen ändert,dafür muss er einfach sorgen.Ihr flehender Blick,ihre Worte brachten ihn erst nur zum Knurren ehe er sie unsaft los ließ und zu Boden fallen ließ."Das nächste mal,wenn ich sage,du sollst verschwinden tust du es." abwertend knurrt er seine Worte während er auf sie hinab blickte."Und jetzt geh." merkte er knurrend an ehe er sich auf sein Bett fallen ließ - ja,das ganze machte ihm einfach ziemlich zu schaffen und er brauchte und wollte nur seine Ruhe,die sie ihm jedoch sicherlich nicht geben würde,wie immer.Sie war nur zur Provokation gut und niemals eine Hilfe für irgendwen.


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#10

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 16.12.2013 18:51
von Katherine Pierce • 591 Beiträge

Natürlich war es zu erwarten, aber dennoch hatte sie natürlich gehofft, dass irgendjemand ihr beistehen würde. Aber eigentlich war es eigentlich das Beste, dass niemand wirklich etwas für Katherine empfand, denn der Schmerz wäre dann nur zu groß und man konnte sich sicher sein, dass Kat nicht mehr lange am Leben war. Es wäre wohl sinnvoll, wenn sie einen Arzt aufsuchen würde - einen richtigen, nicht wie diesen Wes, aber andererseits war es etwas übernatürliches, also konnte ihr niemand helfen. Ja, sie würde sterben. Alleine und einsam und hätte nicht einmal eine Katze, die um ihren Tod ein wenig trauern würde. Die schöne Petrova hatte niemanden mehr und diese Erkenntnis war verdammt hart. Egal, wie oft sie anderen mitteilte, dass es sie nicht stört, alleine zu sein, dass sie sich so wenigstens nur auf sich selbst verlässt, so entsprach alles einer Lüge - wie ihr gesamtes Leben. Sie log sich alles zurecht, verbarg vor allen ihre Gefühle, doch tat sie dies rein aus Schutz. Auch wenn sie furchtlos wirkte, so hatte sie stets Angst, dass man sie verletzen könnte - nicht körperlich. Seelisch. Sie hat unglaublich viel durchstehen müssen, würde von ihrer Familie 'verbannt', traf anschließend auf die Mikaelsons und von diesem Zeitpunkt an, hatte sich ihr Leben schlagartig verändert - natürlich nicht zum Guten. Es war eine Flucht. Eine Jahrhundert lange Flucht und sie hatte es so satt. Dass die schöne Brünette zu dem geworden ist, was sie nun war, zu einem egoistischen, selbstsüchtigen Miststück, sollte eigentlich jeder verstehen. Doch brachte man ihr nur Unverständnis, Hass und Verachtung entgegen, doch lernte sie auch damit umzugehen. Sie verschloss sich immer mehr vor jedem und ließ kein weiteres Gefühl mehr zu. So war es das Beste. Das Richtige. Nur stellte sich ihr die Frage, wie sie ihrer Tochter Nadia gegenübertreten sollte. Ob sie sich von ihr diesmal richtig verabschieden sollte, oder aber, ob sie einfach vorgeben sollte, dass sie die Stadt verlassen hat. Einen Weg fand, wie man sie rettet und dass sie mit ihrer Tochter nichts zu tun haben will? Ja, das wäre eine wirklich gute Option und für genau diese würde Katherine sich entscheiden. Sie würde sich mit einem Brief verabschieden, allen sagen, sie habe einen Weg gefunden wieder ein Vampir zu werden und den Alterungsprozess aufzuhalten und nachdem sie die Hilfe von niemandem mehr benötigt, kann sie Falls auch endlich verlassen. Genau das war nun ihr Plan.

Dieser Plan würde wieder die Einsamkeit bedeuten. Wieder eine Flucht. Flucht vor ihren Gefühlen, vor den Gefühlen anderer, aber wohl auch vor der eiskalten Wahrheit, dass es wohl niemanden stören würde, dass sie bald nicht mehr ist, außer vielleicht Nadia. Aber wen sonst sollte es stören? Stefan vielleicht? Oder Damon? Nein, alle würden ihren Tod doch feiern. Würden es feiern, dass das selbstsüchtige Biest endlich das bekommst, was es verdient. Ja, sie hatten es erreicht. Wieso Stefan ihr das Leben rettete verstand Kat wirklich nicht. Er hätte sie es einfach beenden lassen sollen, denn eine Heilung wird es nicht geben. Niemals. Und sich irgendwann noch richtig alt zu sehen, ja, davor hatte Katherine ebenfalls Angst. Allein die grauen Strähnen machten ihr schon mehr zu schaffen, als sie wohl jemals bereit wäre zuzugeben. Doch auch wenn sie sonst so stark wirkte, sie war es nicht. Sie war doch nur eine junge Frau, die viel zu oft den falschen Weg wählte und einfach zu große Angst hat anderen zu zeigen, wie sehr es ihr Leid tut. Würde sie das tun, würde es so oder so niemand glauben, wobei es natürlich auch nur auf einen Versuch ankommt, doch konnte sie alle schon sagen hören, dass es ihr nicht Leid tut. Dass sie einfach nur Angst hat alleine zu sterben und sich deswegen entschuldigt. Ja, sie hatte ihr Leben einfach verbockt und nun musste sie mit den Konsequenzen klar kommen, klar kommen, dass sie alle nur benutzt hat, schlecht behandelt und sogar verraten hatte. Allein zu wissen, dass alle ihre Doppelgängerin lieben, zu wissen, dass sie genauso geliebt wurde und alles zerstört hatte, erschwerte ihr Herz. Je näher sie dem Tod kam, umso mehr wurde ihr bewusst, was sie getan hatte, aber dennoch, selbst jetzt würde sie nichts davon rückgängig machen. Nichts. Außer vielleicht, dass sie Damon die Wahrheit gesagt hätte. Dass sie ihn liebte, denn das tat sie... Sie liebte ihn, sowie sie Stefan liebte und ein Teil von ihr liebte beide noch immer, den älteren jedoch ein Stück mehr - wobei sie sich nur einredete, dass sie nun Gefallen an Damon findet, weil er mit Elena zusammen ist. Wieder log sie sich selbst etwas vor, da dies einfacher war, als die Wahrheit zu erkennen. Als es einfach zuzugeben, dass sie noch immer Gefühle besitzt. Gefühle hegt. Für Damon. Aber sie war eine gute Schauspielerin und wusste all ihre Gefühle zu verbergen. Jahrhunderte lang hatte sie es immerhin getan.
Unsanft fiel die schöne Brünette zu Boden und führte ihre zarte Hand an ihren Hals, über den sie sanft strich, weiterhin nach Luft schnappend. "Was ist los, dass du heute so verdammt wütend bist, huh? Hat das Goldmädchen nicht das getan, was sie sollte?", merkte sie leise an, ehe sie sich aufrappelte und sich kurz räusperte, nachdem sie seine weiteren Worte vernommen hatte. "Gut.", trocken sprach sie es aus, ehe sie dem Salvatore den Rücken kehrte und sich zur Tür begab. Auch Katherine wusste irgendwann, wann es Zeit wäre zu gehen und sie könnte es nicht ertragen noch einmal von Damon getötet zu werden. Es brachte ihr zu viel Sorgen. Zu viel... Schmerz. Zu viel Wahrheit, dass er rein gar nichts mehr für sie empfindet. Dass selbst der Mann, der ihr 150 Jahre nachgetrauert hat, nichts mehr für sie empfinden kann.



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#11

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 16.12.2013 19:29
von Damon Salvatore • 78 Beiträge

Damon hatte doch selbst nicht das leichteste Leben - sein Leben als Vampir war miserabel auch,wenn er das niemals zugab. Hätte er es damals wirklich entscheiden können,wäre er niemals ein Vampir gewesen - er mochte die Menschlichkeit. Er mochte es ein Mensch zusein,zu wissen,dass er irgendwann mal sterben wird,dass er all das im Leben hatte was er wollte - aber als Vampir war es doch nichts weiter als eine ewige Qual - sicher,man bleibt ewig jung,man ist stark - aber sonst? Was hatte man davon? Einfach nichts. Der Salvatore fand als Mensch immer,dass man doch nur zum Vampir wird,wenn man mit dem Menschen die Ewigkeit verbringen möchte den man liebt - und ja,damals wollte er das alles mit der schönen Petrova. Er wollte sie. Für immer. Die Ewigkeit sollte nur ihnen gehören,doch hatte sie ganz andere Pläne - und seine Wut,seine Verachtung empfand er nicht,weil sie andere verriet,weil sie anderen Schmerzen zufügte,sondern weil sie es allein ihm weh tat,weil sie immer wieder mit ihm gespielt hatte - er fühlte sich so benutzt,unbrauchbar und es zerbrach ihn - erst recht als er wusste,dass Katherine sich nie in der Gruft befand,dass sie immer wusste,wo er war und nie da war. Wenn sie ihn...wirklich geliebt hätte. Hätte sie ihn nicht so in Stich gelassen,sie wäre da gewesen. Hätte ihn aus dieser verfluchten Zellen holen sollen,in der er 5 Jahre verrottete.Ja,die meiste Zeit in seinem Leben hatte er nichts weiter als Leid - also,vielleicht konnte man doch so nachvollziehen,warum er der Vampir ist,der er heute ist - ja,er geht ähnlich,wie die Petrova über Leichen,aber niemals über die Leichen der Menschen,die einem etwas bedeuten - Elena,Stefan..selbst Jeremy. Der gut aussehende Salvatore würde keinen von ihn sterben lassen und Katherine? Ihr war einfach alles gleich.Und das war ihm wohl bewusst,weshalb er sie auch Silas aushändigte - ja,sie hatte es verdient, für seinen Schmerz. Und aus dem einfachen Grund,dass sie so niemandem das antun könnte,was sie ihm angetan hat,denn der Salvatore weiß einfach verdammt gut,wie schnell man ihr verfällt ,doch folgt bei Katherine nun mal immer der Schmerz - das hatte er über die Jahre gelehnt.Sicher,sie flüchtete,sie hatte Angst,aber sie wusste doch ganz genau,dass er ihr überall hin gefolgt wäre - der wahre Grund war doch einfach,dass sie ihn niemals geliebt hat. Das er nur ein Spielzeug war. Genau das würde der Salvatore immer glauben und nichts anderes.Wie könnte er auch etwas anderes glauben? Nicht mal mehr eine Sekunde könnte er daran glauben,dass ihre Gefühle echt waren - jedenfalls ihre. Den seine wahren immer echt. Er liebte sie immer,doch hat er damit wohl mittlerweile abgeschlossen - er sieht sie nicht mehr mit den selben Augen. Nein, in seinen eisblauen,tiefgründigen Augen ist nichts weiter als Verachtung zu erkennen,wenn er die Brünette ansieht. Heute mehr als jemals zuvor.Ja,die Sache mit Enzo wühlte einfach alles in ihm auf. Alles. Jede Einzelheit. Jede.

Sollte sie doch ihre Einsamkeit bekommen,die sie immer wollte.Er wäre der letzte,der sie aufhalten würde. Wozu den auch? Damit er sich wieder ihre provokanten Worte anhört und sie dann eigenhändig tötet? Ihr einfach das Genick bricht. Den genau das glaubte er. Er würde ihr dieses eine Mal sagen,was in ihm vorgeht und sie würde ihn auslachen fallen lassen,wie sie es immer getan hatte.Mit Elena hatte er sein Glück ,ja,aber er hatte immer noch dieses Gefühl als wäre sie nicht ganz bei ihm als wäre da ein Teil der sie zu Stefan zieht,was sie nicht wundern würde,immerhin gehörten sie doch zusammen,nicht? Sicher,er glaubte nicht an den Mist.Aber Zufall? Wirklich? Konnte es Zufall sein,dass in dem Jahr in dem Stefan in Falls auftaucht er Elena das Leben rettet? War es Zufall,dass Damon sich auch in sie verliebte. Nein,das war Schicksal und Damon...er war bloß eine...Komplikation,die jediglich dazu diente damit Stefan und Elena bewusst wird,dass sie immer einander lieben werden.Ja,für ihn war sein eigenes Schicksal ziemlich klar. Er wusste wo und wie er enden würde. Allein. Nicht,dass er es nicht verdienen würde.Die ganzen unschuldigen Leben,die er nahm - Mütter,Töchter,Väter ,Söhne.Er hatte sie alle genommen und er bedauerte es nicht. Nicht einmal eine Sekunde und genau das war auch der Grund,wieso er selbst nicht sein Happy Ending haben würde. Er war der böse und die Bösen bekommen niemals ihr Happy Ending. Niemals. Männer,Vampire wie er sie die jenigen,die die Ewigkeit allein verbringen und irgendwann einfach nur so dahin vegetieren - aber nach seiner Meinung waren alle ohne ihn besser dran. Er war doch nur ein Monster. Ein Monster. Nichts weiter und der Tag,an dem er Elena verdienen würde,denn würde es niemals geben und genau das würde er ihr beweisen,er würde ihr zeigen,dass er sich niemals ändern wird,dass sie sich getäuscht hat. Denn besser es tut nun ein wenig weh als später verdammt viel.
Die Worte der Doppelgängerin ignorierte der Salvatore gekonnt mit einem einfachen Schulter zucken. Ihm bedeutete das alles grade nichts und er hatte so oder so aufgehört Katherine zuzuhören,sich etwas auf ihre Worte einzubilden,immerhin war jedes zweite Wort eine Lüge. Eine perfekte Lüge einer eiskalten Schauspielerin. So sah er sie und nicht anders.Und das hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Sie hätte ihn haben können - er wäre ganz ihrs gewesen,doch hatte sie sich gegen ihn entschieden und hatte jetzt mit den Konsequenzen zu leben. Sie zu ertragen,denn wenn der Salvatore ersteinmal auf jemanden wütend war,dauerte es verdammt lang. Seine Tolleranzgrenze war grade bei Katherine minimal.Grade als sie gehen wollte stand er hinter ihr,strich ihre lockiges Haar zur Seite,wobei er mit seiner nasse an ihrem Hals entlang strich."Sag mal...was suchst du eigentlich hier? Was erhoffst du dir?Das Stefan dich noch liebt?" verführerisch raunt er ihr seine Worte ans Ohr."Du bist eine...Ablenkung.Hat er Elena gestöhnt,während ihr eins geworden seid? Wie ist der Gedanke,dass er dich gar nicht will,dass du ein Mittel zum Zweck bist? Du bist...so durchschaubar..als Mensch ,Katherine.Dein Herzschlag.." seine Lippen nähern sich ihrem Ohr,so das diese ihr Ohr fast berührten."Er verrät dich.Er sagt mir alles.Du wirst sterben und ich darf dir dabei zusehen,schon wieder.Ein wirklich...fantastisches Abschiedsgeschenk.Danke." grade das 'danke' hauchte er kaum hörbar,verführerisch..


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#12

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 16.12.2013 22:08
von Katherine Pierce • 591 Beiträge

Katherine liebte ihr Dasein als Vampir. Sie hatte Macht, konnte tun und lassen, was sie will und so führte sie doch eigentlich ein gutes Leben, nicht? Natürlich abgesehen davon, dass sie auch immer auf der Flucht vor Niklaus war, doch eigentlich hatte sie eine tolle Zeit als Vampir. Gerade die Zeit in 1864. Sie liebte die damaligen Bälle, die traumhaften Kleider und natürlich auch, wie sehr sie von den Salvatores begehrt wurde. Sowohl Stefan, als auch Damon waren ihr verfallen und auch wen Stefan wohl stets davon ausging, dass sie ihn manipuliert hatte, dass die Liebe zu ihr nicht echt war, so war sie echt, denn Katherine hatte es nun wirklich nicht nötig einen Mann dazu zu zwingen, dass dieser sich in sie verliebt. Sie hatte ihm nur die Angst genommen, hatte ihn manipuliert, dass er sie nicht fürchtet, nachdem er erfahren hatte, was sie wirklich ist, dass sie ein Vampir ist. Damon hingegen hatte sie nicht einmal manipulieren müssen. Es war seltsam, aber er hatte sie nie gefürchtet. Gut, gefürchtet vielleicht schon. Ein wenig. Doch war er es, der Katherine so akzeptierte, wie sie war. Bei ihm konnte sie wirklich diejenige sein, die sie war und all das erkannte sie erst jetzt. Aber war es nicht meist so, dass man erst erkannte, was man hatte, wenn man es endgültig verloren hatte? Und ja, sie konnte sich nun sicher sein, dass sie Damon verloren hatte. Für immer. Eigentlich glaubte sie, dass sie darüber natürlich ein wenig traurig sein würde, dass sie das Ganze jedoch so hart treffen würde, glaubte sie nicht. Sie war verletzt, geschockt und enttäuscht. Ängstlich. Sie hätte einmal ehrlich sein sollen, doch war sie dafür wieder einmal zu selbstsüchtig. Sie verbaute sich das gesamte Leben, entschied sich dafür alleine zu sein, ohne Liebe zu sein und langsam machte es ihr einfach zu schaffen. Selbst Elijah ließ sie alleine. Der edle Elijah. Jeder ließ Katherine alleine und zu verübeln war es ihnen wirklich nicht, doch hoffte sie, dass irgendjemand ihr zeigen würde, dass sie es vielleicht doch verdient, geliebt zu werden - aber wie sollte jemand glauben, sie verdiene es, wenn sie selbst fest davon überzeugt war und es auch wusste, dass sie es wirklich nicht verdiente. Sie verdiente genau dieses Leid, aber dennoch sollte sich Katherine Pierce nicht unterkriegen lassen! Sie sollte weiterhin kämpfen, versuchen irgendeine Hexe zu finden, die ihr hilft, irgendjemanden zu helfen, der all das aufhalten kann, aber langsam war sie das Kämpfen so satt. Ihr gesamtes Leben verbrachte sie mit Fliehen, mit Kämpfen. Vielleicht sollte sie es einfach hinnehmen, dass sie stirbt. Ja, sie würde es nun hinnehmen und die letzten Momente, die letzten Wochen oder Tage einfach noch genießen. Sie könnte zum Steinbruch gehen, der sich beinahe kaum verändert hatte seit 1864. Dort könnte sie einen Abend verbringen, die Sonne beobachten, wie sie untergeht und einfach nur die Ruhe genießen. DAS Leben genießen, das sie hätte verbringen können, wäre sie ein Mensch gewesen. Wie schön wäre es wohl gewesen, wären sie und Damon zusammen Menschen gewesen? Hätten sich als Menschen kennengelernt? Es wäre einfach nur wunderschön, perfekt gewesen, doch leider hatte das Schicksal andere Pläne für beide. Aber der Gedanke daran ließ Katherine sanft lächeln... Ja, kurz vor ihrem Tod dachte sie über all diese Dinge nach, dachte darüber nach, wie es wohl gewesen wäre, wäre alles anders gekommen...

Einsamkeit. Es war das, was Katherine immer umgab und es schmerzte sie. Jeder Zentimeter ihres Körpers schmerzte sie. Jeder einzelne Zentimeter. Als Vampir war sie ebenfalls einsam, doch fiel es ihr einfacher damit umzugehen. Sie hatte Möglichkeiten sich mit Shopping oder Manipulation davon abzulenken, doch als Mensch hatte sie nur Schlechtes. Ihr Leben lief von Tag zu Tag schlechter und es war langsam einfach nur genug! Es mag sein, dass Damon sein Happy Ending nicht bekam, Katherine jedenfalls ebenso nicht. Beide waren dafür verdammt niemals ein Happy Ending zu bekommen. Beide waren sich wohl ähnlicher, als sie glaubten und eigentlich sollten sie sich zusammentun, sollten es noch einmal versuchen - jedoch war es nur der Gedanke von Katherine, den sie gleich wieder versuchte aus dem Kopf zu streichen, da es lächerlich war. Immerhin hätte sie nicht mit Stefan geschlafen, würde sie erkennen, dass Damon ihr etwas bedeutet - obwohl, Katherine hätte so etwas schon getan. Sie hatte ja auch damals mit beiden Männern geschlafen, 'gespielt' wie andere wohl sagten, doch sollten beide wissen, sollte jeder wissen, dass sie sowohl Stefan, als auch Damon liebte. Wieso sie jedoch ausgerechnet immer und immer wieder sagte, Damon habe ihr nichts bedeutet, war doch eigentlich nur Beweis genug, dass sie es nicht zugeben wollte, es sich nicht eingestehen wollte und ihn vielleicht sogar ein Stück mehr liebte als Stefan. Es war wohl so, dass sie immer geglaub hatte Stefan wirklich zu lieben. Mehr zu lieben als Damon, da Damon wohl nicht der Richtige wäre, doch genau das war ein falscher Gedanke. EIn Gedanke der sich über 150 Jahre lang hindurchzog wie ein roter Faden. Er war der Richtige für sie. Nur er. Er war keine Enttäuschung, er war doch immer selbstlos gewesen, tat alles für die Menschen, die er liebte, wäre damals sogar für sie gestorben, doch hatte sich dies nun geändert. Denn nun wäre er nur noch für Elena gestorben und Kat wusste, dass sie niemals wieder eine Bedeutung für den Vampir haben würde. Sie hatte es selbst zu verschulden, doch Elena und ihn glücklich zu sehen bringt sie um. Ihr Herz zerspringt in tausend Teile und lange wollte sie diesen Anblick auch nicht mehr ertragen. Doch eines sollte Damon nicht vergessen. Elena wollte ihn immer ändern, wollte ihn zu Stefan machen, wollte, dass er gut ist. Katherine hingegen hatte ihn immer so akzeptiert wie er war. Damon und Katherine waren sich genau genommen doch ähnlicher, als beide glaubten, als sie es sich wohl eingestehen wollten. Wie dem auch sei, ob sie sich nun ähnlich waren oder nicht, ob er sie verachtete, oder vielleicht doch ein klein wenig schätzte, sie hatte erkannt, dass es Zeit war zu gehen. Dass es Zeit war ihn endlich in Ruhe zu lassen.
Richtig. Er sah einer eiskalten Schauspielerin ins Gesicht und er sollte es weiterhin glauben. Er sollte für immer glauben, dass sie zu nichts fähig ist, außer sich selbst zu lieben. Doch was wäre, wenn Damon Katherine von seiner Zeit als Augustine Vampire erzählen würde? Würde ihr nun schwaches Herz das aushalten? Das mitmachen? Oder würde sie sich NUN unglaublich viel Schuld dafür geben? Ihr Herz würde es auf jeden Fall zerbrechen. Gerade als sie elegant sein Zimmer verlassen wollte, war er es, der sie nicht gehen ließ, der ihre Haare ein wenig zu Seite strich, weswegen sich ein siegessicheres Lächeln auf ihre Lippen schlich. Doch verschwand dieses Lächeln gleich wieder, als sie seine Worte vernahm. Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich. "Ich erhoffe mir rein gar nichts, Damon. Und es ist mir egal, was du glaubst. Stefan und ich hatten einfach nur ein wenig Spaß. Wir sind beide alt genug und wir wissen, dass es einmalig war. Also... mit deinen Worten erreichst du bei mir gar nichts. Die Nacht jedenfalls... wooooow. Er war wirklich leidenschaftlicher als jemals zuvor und die Leidenschaft lügt nie.", ja, sie versuchte es sich gerade selbst einzureden, so dass er es selbst glaubte, ehe sich ihre Kehle zuschnürte. Wieder fühlte sie sich schwächer als jemals zuvor. Sie fühlte sich hilflos und ER wusste, dass sie stirbt, doch würde es für ihn ein Feiertag werden. Kurz räusperte sie sich, um den Frosch in ihrem Hals loszuwerden, ehe sie sich zu ihm umdrehte und ihre Hand an seine Wange legte. "Bitteschön, Damon.", charmant zwinkerte sie ihm zu und versuchte ihm zu beweisen, dass es ihr nichts ausmacht. Obwohl es genau dem Gegenteil entsprach...



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#13

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Salvatore 17.12.2013 19:38
von Damon Salvatore • 78 Beiträge

Damon liebte natürlich seine Fähigkeiten als Vampir,aber es gab nun mal diesen Teil in ihm,der nichts weiter wollte,als Glücklich zu sein. Tief in ihm war doch nur dieser kleine Junge,der geliebt werden wollte,der gut genug sein wollte. Der kleine Junge,der sich immer nur als Enttäuschung fühlte,der niemals etwas richtig machte. Er war ein Versager. Er war nicht gut genug. Erst recht nicht für die Frau,die er 160 Jahre geliebt hat.Sie wollte immer Stefan. Und sie würde immer Stefan wollen. Jede. Einfach alle würden sich immer für Stefan entscheiden,was hatte er schon zu bieten,außer gutes Aussehen,er war doch unberechenbar,nicht? Er war der böse Bruder! Womit er wirklich kein Problem hatte,das einzige,was ihn wohl störte war es wohl,dass es Leute gab,die sich immer noch wundern ,wenn der schwarzhaarige Vampir Dinge tut,die nicht unbedingt moralisch vertretbar sind.Dinge,die man nicht richtig findet - aber seid er ein Vampir war,seid er Stefan das erste mal verlassen hatte,war es ihm egal,was richtig oder falsch war - ihm hatte man genug unrecht getan. Allein die Sache mit Augustine hatte ihn verändert - wenn würde es nicht verändern? Er musste seinen Freund hintergehen,um sich selbst zu retten. Er musste seine Gefühle abschalten,damit er es tun konnte. Er sprach nie darüber und doch war er praktisch dazu gezwungen Elena das zu erzählen,was er geheim hielt.Diese 5 Jahre waren die schlimmsten seines Lebens,man hatte ihn eiskalt aufgeschlitzt,ihn benutzt und hätte er seine Gefühle damals nicht abgeschaltet,wer weiß,was für Albträume er gehabt hätte.Wer weiß,wie viele nächste er nicht hätte schlafen können,weil ihn diese Gedanken eingeholt hätten - ja,es war ein Erlebniss ,dass er wirklich niemandem wünschte und er hoffte einfach,dass Elena,da er es ihr doch im Vertrauen erzählt hatte - es niemandem erzählen würde,dass sie es für sich behalten würde,denn er wollte einfach nicht,dass es jemand erklärt,dass sie so vielleicht eine Erklärung für sein damaliges Verhalten haben würden.Er wollte nicht,dass es jemand erklärt,weil es einfach nicht zu erklären war - er war ein egoist,er war sadistisch und da gab es auch nichts,was das ganze ändern würde und das war für den gut aussehenden Vampir auch in Ordnung so. Er wollte der Böse sein und genau das war auch seine Natur - und ja,wahrscheinlich hatte Katherine recht damit das Elena ihn nie ganz so akzeptieren würde.wie er war,dass ein Teil von ihr sich wünscht er wäre Stefan ähnlicher nur würde das niemals passieren.Er würde nie wie Stefan sein und das war wohl auch der Unterschied der beiden Doppelgängerinen - die eine wollte ihn immer zu jemand besserem machen,die andere akzeptiert ihn genauso wie er ist.Ja,Katherine und Damon passten doch eigentlich verdammt gut zusammen und hätte sie ihn damals nicht so verletzt wären sie es selbst heute noch,da war er sich verdammt sicher,da er sie nun mal geliebt hatte und wie er das hatte,aber sie wollte es damals nicht und sie war auch die jenige,die da die Verantwortung zu tragen hatte.

Happy Endings. Die gab es doch nur in Märchen,in Filmen und für die guten,zu denen er nun mal nicht gehörte.Er würde sein Happy Ending wohl niemals bekommen,Elena hingegen schon und dafür müsste er sorgen. Ja,es war von ihm doch eigentlich selbstlos,nicht? Er stellt alles hinter Elena an,damit sie glücklich wird,selbst wenn es bedeutet,dass er selbst dabei unglücklich wird. Ja,die Liebe macht nun mal Dinge mit einem,die man niemals erwartet.Er würde für Elena sterben,wie damals für Katherine - was er ihr jedoch niemals sagte.Für ihn war die schöne Brünette einfach ein Thema das er nicht weiter vertiefen wollte.Katherine könnte doch seiner Vergangenheit an,nicht? Sie war nicht mehr Teil seines Lebens und das war auch verdammt gut so.Er wollte sie gar nicht in seinem Leben,genau - sollte sie doch sterben,dass war nicht sein Problem. JA,das war genau das,was er sich täglich einredet,dass sie ihm nichts mehr bedeutet,dass er,wenn es sein muss sie tötet - was ja auch schon irgendwie der Fall gewesen war,er hatte ihr doch bewiesen,dass sie ihm nichts bedeutet,dass er sie nicht mehr verletzten kann.Er war einfach nicht mehr so naiv wie früher - immerhin war es doch dumm sich in sie zu verlieben,etwas für sie zu empfinden,da sie einem so oder so das Herz aus der Brust reißt,weil das einzige,was sie kümmert sie selbst ist und das hat sie ihm oft genug bewiesen und genau aus diesem Grund hatte er auch kein Mitleid mit ihr. Sie hatte ihm das Herz gebrochen,mit ihm gespielt. Sollte sie doch sterben,ihm wäre es egal. Es wäre ihm ganz gleich.Für ihn hat sie einfach keine Bedeutung,ganz und gar nicht.Nicht mehr und niemals wieder und wer weiß,vielleicht wenn er Elena nicht mehr hat,was garantiert passieren wird,wird er endgültig nichts mehr empfinden.
Ihre Worte waren für ihn nichts weiter als Lügen. Sie redete sich es selbst ein,doch glaubt er ihr nicht ein Wort. Sie war doch immer schon eine verdammt gute Lügnerin und er wird ihr garantiert keinen Glauben schenken. Niemals.Ein amüsiertes,gehässiges Lachen war von dem gut aussehenden Salvatore zu hören ehe er sie an die Wand drängt,immer näher auf sie zu geht. Seine Hände stemmt an der Wand neben ihrem Gesicht ab,während er sie durchdringend ansieht."Du kannst mich nicht mehr belügen.Du bist eine schlechte Schauspielerin als Mensch." seine Worte haucht er gegen ihre weichen,schwungvollen Lippen ehe er sich ihrem Hals nähert und seinen kalten Atem auf diesem ablässt.Seine Lippen nähern sich ihrem Ohr an das er erotisch raunt."Du willst,dass dich jemand in deinen letzten Stunden,die dir bleiben liebt. Das jemand dir Gesellschaft leistet und du nicht elendig und allein vekrümmerst." seine Hände fuhren an ihren Armen entlang,streichen über jede nackte Stelle ,wobei er mit seinen Lippen über ihren Hals streicht. Seine Zunge gleitet für einen Moment über ihre Halsschlagader ehe er ihr wieder durchdringend in die Augen sieht."Aber seien wir ehrlich.Du bist allein.Niemand liebt dich. Und das wird immer so sein,denn jeder,der dein wahres Ich kennt ist nicht dazu fähig dich zu lieben selbst ich nicht.." ein süffisantes Grinsen legte sich auf seinen Lippen,wobei sein Blick dennoch nicht von dem ihren abließ.


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