//Ich hoffe mal,das reicht aus :3
Sie lag nur so da. Ihr Körper war leblos,sie atmete nicht,bewegte sich nichts. Einfach gar nicht. Eigentlich hätte der Salvatore sich doch freuen müssen,nicht? Nach all dem Schmerz,den endlosen malen,indem sie ihm das Herz aus der Brust riss,also wie konnte es sein,dass es einem Teil von ihn leid tat? Wie war es möglich,dass dieser Teil wollte,dass sie ihre Haselnuss braunen Augen öffnet? Was stimmte nicht mit ihm,dass er trotz allem wollte,dass sie überlebt? Sicher,er hatte auch Fehler gemacht,unendlich viele - aber er hatte sie immer geliebt und nicht nur benutzt. Und sie? Sie hatte mit ihm gespielt,ihn benutzt um sich selbst zu beweisen,dass sie von zwei Brüdern gleichzeitig geliebt werden kann - wobei sein jüngerer Bruder immer fest der Annahme war,dass er Katherine nie geliebt habe,dass er einen Menschen wie sie niemals lieben könnte,was für den älteren der Salvatore's nun verständlich war - früher nicht. Er liebt sie,unglaublich. Er nahm nie an,dass er jemals über sie hinweg kommen könnte und wer weiß,wenn es nicht immer Dinge in seinem Leben gegeben hätte - angefangen von Stefan bis hin zu Enzo - hätte er längst aufgegeben. Es gar nicht versucht zu leben,vielleicht wäre er beim erst besten Moment drauf gegangen - es gibt nun mal nur eine gewisse Maße von Schmerz,die ein Mensch ertragen kann,bis es zu viel werden würde,bis man nicht mehr weiß,wie man weiter machen soll - doch stand der gut aussehende Salvatore immer wieder auf - mag sein,dass er ein sadistischer psychopath ist - aber wenigstens hatte er nicht aufgegeben - egal,wie kurz davor er war.
Und all diese Dinge, die Vergangenheit,der schmerz mit bedacht - würde es bedauern,wenn ihr zierlicher,lebloser Körper noch mehr an Kraft,an Leben verlieren würde. Es verwirrte ihn und er sollte nicht so denken - sie hatte ihn verletzt,oft genug - sie hatte ihn mindestens zwei mal sterben lassen,wenn sie könnte. Es war ihr gleich. Also,warum sah es nun so in ihm aus? War dort etwa ein Teil von ihm,der nach was für die Frau empfindet,die ihm das Herz gebrochen hat? War ein Teil von ihm immer noch mit seinen Gedanken bei ihr und er hat es einfach unterdrücken können? Soviele Dinge gingen durch seinen Kopf und dabei blickte er nur auf sie hinab. Der gläserne Gegenstand,der sich in seiner Hand befand viel ihm aus dieser. Das Glas klirrte und die gesamte braunliche Flüssigkeit, mit dem das Glas gefüllt war,verteilte sich vor seinen Füßen. Die Luft zum atmen fehlte ihm, es fühlte sich an als hätte jemand jegliche Luft aus dem Raum gesaugt und nun schnurrte sich sein Hals zu. Immer wieder schnappt er einmal kurz nach Luft ehe er seine Hand zu seinem Hals führte,über den er für einen Moment strich. Alles was um ihn herum geschah nahm er nicht wahr. Es waren Stimmen,die er so gut kannte und die ihm doch in Moment so fremd waren. Sein Blick war nur auf die brünette gerichtet,deren Haare schon einen gewissen grauton angenommen hatten,woran er nicht ganz unschuldig war. Er war so fixiert auf Elena. Er tat alles für sie,selbst die Frau,die er einst so liebte...er hätte sie sterben lassen - aber warum sollte er sich schuldig fühlen? Sie hatte oft genug das gleiche getan,sie hatte es niemals bereut. Sie war selbstsüchtig,ein Miststück,warum also sollte er noch was für sie empfinden? Wenn er Elena hat? Elena war doch die gute Version von den beiden,nicht? Obwohl würde er nicht so geblendet von weinen Gefühlen sein,würde er sehen,dass sie nicht so perfekt war,wie es schien,immerhin glaubte, hielt er die schöne Petrova auch für eine lange Zeit perfekt - bis man ihm die Augen öffnete und er nur noch Hass gegen über ihr empfand,was sich auch eigentlich nicht bis zum heutigen Tag geändert hatte - so glaubte er. Doch machten seine Gefühle ihm grade einen verdankten strich durch die rechnung.
Immer noch starr stand der schwarzhaarige da. Er wirkte für Außenstehende als wäre er seelisch nicht in diesem Raum,nicht einmal in dieser Welt auffindbar. Seine Gedanken galten allein der Vergangenheit,sowohl der schlechten als auch den guten Momenten,die ihn auch schließlich dazu veranlassen,dass er wieder Teil der Realität wird,dass er aus seinen Gedanken springt ins hier und jetzt. Sofort lässt er seinen muskulösen,starken Körper zu Boden sinken."Ruft verdammt nochmal einen Krankenwagen!!" er könnte schwören,dass die Blicke der Anwesenden seinen Rücken durchbohen,weil nicht mal er selbst die Sorge in seiner Stimme ignorieren konnte. Keiner bewegte sich. Nur er schien sich sorgen zu machen,weshalb er sich schließlich zu den Beteiligten wendete und wütend knurrte. "Jetzt verdammt!!" jetzt schien endlich jemand zu reagieren. Sein jüngerer Bruder schnappte sich sein Handy und setzte das örtliche Krankenhaus darüber in Kenntniss ,dass sie sich beeilen sollten. "Du wirst wieder. Versprochen." seine männliche,raue Stimme erklang sanft,während er über die Wange der brünetten strich. Nun konnte er nurnoch warten bis der Krankenwagen kommen würde,bis man ihm sagen würde,sie werde gesund - sie musste einfach gesund werden - nein,sie durfte nicht sterben. Trotz allem wollte er sie wohl mehr als alles andere in seinem Leben wissend und es würdes sich niemals ändern,das war ihm am heutigen Tage bewusst geworden und so schnell würde es Ihm nicht mehr entfallen..
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