Koli? Ernsthaft Miss Pierce? Ein alter Post hoffe ist okay :P
Reflexartig schnappte er nach Luft. Riss seine grünbraunen Augen sofort auf und blickte sich um. Frische, kühle Luft. Ein feuchter, harter Untergrund. Vorsichtig tastete er den Boden ab, griff nach ein wenig Gras, ein wenig Erde, die er tatsächlich berühren konnte. Sie in der Hand halten konnte. Sofort legte sich ein Grinsen auf die Lippen des jüngsten männlichen Mikaelson. Elegant und ohne große Anstrengung stand er auf, blickte in den Himmel und atmete die Luft ein. Tief ein. Er war zurück. Zurück in der Welt der Lebenden. Zurück auf der Erde und endlich befreit von der anderen Seite. "Bloody Hell.", murmelte er, wie es für Briten typisch war. Er konnte es nicht glauben. Noch einmal bückte er sich um das Gras zu fühlen, ehe er auch schon den köstlichen Duft von Blut war nahm und das leise Weinen einer jungen Frau. Musik in seinen Ohren. "Oh, perfekt...", das Grinsen auf seinen Lippen wurde immer breiter und so folgte er dem Leisen Wimmern. Dem traurigen Klang der jungen Stimme. Eine junge Blondine. Sie saß auf einer Parkbank, ein Messer in der Hand, langsam schnitt sie sich erneut in den Arm. "Er liebt mich nicht. Ich war nur... ein Spielzeug.". Wie herzzerreißend. Dass Frauen es immer noch nicht verstanden, dass sie für manche Männer einfach nur ein Spielzeug sind, ein Mittel zum Zweck, verstand Kol wirklich nicht. Was sollte man schon groß von einer Frau wollen? Darauf warten, dass sie die Kinder austrägt? Nein, darauf konnte er wirklich verzichten. Wie fast jeder gut aussehende Mann. Mit einem traurigen Gesichtsausdruck begab er sich zu ihr und setzte sich neben sie. Vorsichtig nahm er ihr das Messer weg. Steckte es ein und blickte sie besorgt an. "Das ist niemand wert, Darling. Wirklich niemand... Du bist viel zu schön, dass du ein solches Gesicht ziehst...", warm und aufmunternd erklang seine Stimme und Hoffnung war im Gesicht der jungen Frau zu erkennen. Hoffnung und Dankbarkeit, die jedoch bald verschwinden würde. Die sie bald vergessen würde. Leise bedankte sie sich, fragte ihn, wieso er ihr hilft und ob sie sich einfach an ihn lehnen könne, denn Freunde habe sie nicht und Familie? Die lebe in Philadelphia. Wie gesprächig Frauen doch gleich wurden. Nur ein charmantes Wort und sofort erzählten sie einem die Lebensgeschichte. "Natürlich... komm her..", merkte er liebevoll an, ehe er sie sanft in seine Arme zog und über ihr Haar strich. "Weißt du... du solltest nicht weinen, weil jemand nur mit dir gespielt hat. Du... solltest ihm dankbar sein, dass du vor deinem Tod Sex haben durftest.", sofort konnte man die Stille hören. Ihr leises Wimmern hatte aufgehört, ihre Atmung hatte sie für einen Moment angehalten und unsicher, ängstlich löste sie sich von ihm und erhob sich von der Bank, fragend, was er vor habe, ehe sie sich verabschieden wollte. "Du gehst nirgends hin... Du kannst dich noch bei ihm bedanken, aber...", er lachte auf und schüttelte den Kopf, "Nein, doch nicht. Hab keine Lust. Du... wirst jetzt sterben. Aber hey, so hatte dir ein gut aussehender... nehme ich an... eine heiße Nacht geschenkt... und ich schenke dir einen heißen Tod.", in der nächsten Sekunde hatt er schon seine spitzen Reißzähne ausgefahren und sie ihr in den Hals gerammt. Einen Tropfen nach dem anderen nahm er zu sich, ehe sie tot, leblos in seinen Armen befand. Den Armen des Monsters. Achtlos warf er sie zu Boden und tippte sie noch an, so dass sie ein wenig zur Seite fiel, ehe er seinen Weg fortsetzte und sich direkt nach Mystic Falls hinein begab. "Die Party kann beginnen...", und wie sie beginnen würde. Mit Rache. Rache an seinen Mördern.
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